Spielberichte

USV Rudersdorf feiert klaren Derbysieg gegen SV Kukmirn

Trotz der starken Personalsorgen hat der USV Rudersdorf einen hochverdienten 5:3-Derbysieg in der II. Liga Süd gegen den SV Kukmirn gefeiert. Die Hausherren dominierten das gesamte Spiel und lagen nach einem Blitzstart bereits zur Pause mit 3:1 in Front. Den Gästen gelang am Ende nur noch Ergebniskosmetik. Mann des Spieles war Kevin Pfeifer, dem in der ersten Hälfte ein Hattrick gelungen ist. Der Kukmirner bleiben in der Tabelle weiterhin Dritter und die Rudersdorfer belegen nun Rang Sieben.

 

Beim USV Rudersdorf lichtete sich ein wenig das Lazarett, aber Trainer Johannes Sauhammel musste dennoch auf sechs Kaderspieler verzichten. Seine Truppe zeigte trotzdem von Beginn an, dass sie heiß auf das Derby waren und legte mit einem Blitzstart perfekt los. Kevin Pfeifer überspielte in der vierten Minute Keeper Alexander Jelencsits und schob zur raschen Führung ein. Nur zwei Minuten später war es erneut Kevin Pfeifer, der nach einem Eckball von Stefan Deutsch per Kopf auf 2:0 stellte. Die Hausherren spielten sich in einen wahren Rausch und hätten durch zwei Chancen von Stefan Deutsch sogar noch höher führen können.

Anschlusstreffer aus dem Nichts

Bis zur 27. Minute war von den Gästen überhaupt nichts zu sehen, die aber dann durch Daniel Pausch aus dem Nichts den Anschlusstreffer erzielten. In der Folge hat sich Kukmirn ein wenig gefangen, aber wurde dennoch kaum gefährlich. Kurz vor der Pause stellte Kevin Pfeifer mit seinem Hattrick den alten Vorsprung wieder her, indem der Goalgetter nach einer Maß-Flanke von Tobias Kirisits zum 3:1-Pausenstand köpfte.

USV Rudersdorf lässt nicht nach

Auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste aus Kukmirn überhaupt nicht ins Spiel und hatten bei einem Stangenschuss von Stefan Deutsch in der 54. Minute noch Glück. Kurz darauf machte es aber Kapitän Stefan Fuchs besser und traf nach einem Zuspiel von Michael Hölzl in der 66. Minute zur Vorentscheidung. Doch die Hausherren hatten noch nicht genug und legten noch einen Treffer nach. In Minute 72 spielte Kevin Pfeifer uneigennützig auf Michael Hölzl auf, der auf 5:1 erhöhte. In der Schlussphase bäumten sich die Gäste nochmals auf, aber die Anschlusstreffer von Bostjan Zelko und Mathias Scholz in Minute 88 bzw. 90 waren nur noch Ergebniskosmetik. „Der Sieg, der durchaus noch klarer ausfallen hätte können, ist umso erfreulicher, da uns sechs Kaderspieler gefehlt haben“, zeigt sich Klaus Pumm, Sektionsleiter des USV Rudersdorf sehr erfreut.

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