Spielberichte

Deutsch Kaltenbrunn besiegt Schlaining knapp mit 2:1

Mit dem SV Deutsch Kaltenbrunn und dem ASKÖ Schlaining trafen zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld der II. Liga Süd aufeinander. Die Heimischen setzten sich schließlich knapp mit 2:1 durch und sicherten sich wichtige drei Punkte und rücken auf Platz sechs vor, während die Schlaininger auf Platz elf zurückfallen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften bemüht wobei, die Gäste aus Schlaining wesentlich engagierter wirkten. Die Heimischen konzentrierten sich in den ersten Minuten vor allem auf das verteidigen und kamen nach einer mäßigen Anfangsphase von Minute zu Minute besser ins Spiel. Trotz der Feldüberlegenheit der Gäste hatten die Heimischen die gefährlicheren Chancen. Patrick Hirschbeck hatte etwa eine gefährliche Kopfballmöglichkeit und Christian Resetartis hatte auch zwei Top-Chancen, welche jedoch allesamt ungenutzt blieben. Schließlich gingen beiden Mannschaften mit einem torlosen Ergebnis in die Pause.

Turbulente Schlussviertelstunde

In der zweiten Halbzeit fanden die Gastgeber von Beginn an besser ins Spiel und waren mit den Schlainingern zunehmend auf Augenhöhe. Beide Teams erspielten sich einige Halbchancen, wobei zunächst die zwingenden fehlten. Dies änderte sich in der Schlussphase des Spiels. Nach einer Dreiviertelstunde gingen die Gäste durch Torjäger Vagner Cruz De Souza in Führung. Dieser verwertete nach einem schnell Angriff über die Seite einen Stanglpass zum 0:1 für Schlaining. Nur fünf Minuten später erzielte Christian Resetarits bereits den Ausgleichstreffer, nach einem kurz abgespielten Corner und einer schönen Kombination versenkte er aus vollem Lauf den Ball im Netz zum 1:1. Zum Höhepunkt der turbulenten Schlussphase kam es jedoch in der 88. Minute als der Schiedsrichter nach einer etwas umstrittenen Szene auf Elfmeter für Deutsch Kaltenbrunn entschied. Diesen verwandelte Mario Kreso trocken zum 2:1, von aufgebrachten Schlainingern sah Tobias Glösl nach einer Schiri-Beleidigung noch als Draufgabe die Rote Karte. In den letzten Minuten hatte der Deutsch Kaltenbrunner Hafner sogar noch die Chance den Sack endgültig zuzumachen, scheiterte aber an Schlaining-Goalie Imrek – die drei Punkte waren seiner Mannschaft nach dem Schlusspfiff dennoch sicher. „Die Schlaininger hatten mehr von der ersten Hälfte und wir von der zweiten. Es war ein gutes Fußballspiel von beiden, wobei wir die gefährlichere Mannschaft waren“, resümiert Martin Sitzwohl, der Trainer des SV Deutsch Kaltenbrunn.

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