Schlusslicht Güttenbach hält die Minichance auf einen Nicht-Abstiegsplatz aufrecht

Der Letzte der II. Liga Süd SV Güttenbach empfing den Vierten SV Stuben. Für die Heimischen ging es in der vorletzten Runde darum die Minichance auf einen Nicht-Abstiegsplatz aufrechtzuerhalten. Die Güttenbacher ließen in ihrem letzten Heimspiel nichts anbrennen und gewannen verdient mit 3:1, Stuben muss seinen vierten Platz dagegen in der letzten Runde gegen Heiligenkreuz und Rudersdorf behaupten.

 

Die Gastgeber legten von Beginn an stark los und übernahmen die Kontrolle über die Partie. Nach nur zehn Minuten zirkelte Richard Jenisch nach einer tollen Einzelaktion aus einem äußerst spitzen Winkel ins lange Eck zum 1:0. In einer ähnlichen Tonart ging es dann auch weiter, wobei die Stubener über das hohe Tempo der Güttenbacher überrascht wirkten. In der 22. Minute folgte nach einer tollen Kombination der Heimischen ein scharfer Stanglpass in die Mitte. Diesen fälsche Kevin Strohmeyer ins unglücklich – bei einem fehlgeschlagenen Klärungsversuch – ins eigene Tor zum 2:0 ab. Auch danach setzte das Schlusslicht den Tabellenvierten weiter unter Druck und erspielte einige tolle Torchancen. Der erst 16-jährige Raffael Radakovits erhöhte in der 42. Minute dann auf 3:0. Nach einem schnell Konterangriff über die linke Seite schob der Youngster den Ball am Goalie vorbei und machte vor der Pause die klare Führung für seine Mannschaft klar.

Filipovic gelingt noch der Ehrentreffer für Stuben

In der zweiten Halbzeit spielten die Güttenbacher weniger hochklassig auf, weshalb das Spiel anfangs eher dahinplätscherte. Beide Teams agierten in der zweiten Halbzeit relativ passiv, weshalb es zu kaum nennenswerten Chancen kam. Für die Güttenbacher hatte Mikulic nach einer tollen Einzelaktion die Riesenchance auf das vierte Tor, verfehlte aber das leere Tor. In der 79. Minute gelang Stuben-Torjäger Tomislav Filipovic nach einer scharfen Flanke per Kopf der 3:1-Ehrentreffer. Die restliche Schlussphase verwaltete Güttenbach die Partie und feierte damit einen souveränen Sieg im letzten Heimspiel. „Man hat von Beginn an bemerkt, dass es für Stuben um nichts mehr gegangen ist. Wir waren die erste Halbzeit klar besser und uns auch in der zweiten nicht unterkriegen lassen. Der wichtige Sieg war nie in Gefahr“, hält Denis Kulovits, der Güttenbach-Trainer, fest.

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