Mit dem hatten wohl nicht viele gerechnet - Eltendorf deklassiert Margarethen!

"Sieben auf einen Streich" verpasste der SV Eltendorf dem SV St. Margarethen, wobei Golenja sowie Kulnik im Doppelpack trafen und sich weiters Novak (Elfer), Pasko und Georgiev in die Schützenliste eintrugen. Mit dem doch überraschend hohen Sieg der Hausherren verschiebt sich die Tabelle in der Burgenlandliga etwas. (Jetzt Trainingslager buchen)

Trainer Enrico Kulovits von Eltendorf ließ die Startformation gegenüber dem Purbach-Spiel unverändert und seine Burschen zeigten heute ihr wahres Gesicht. Vom Anpfiff weg gingen Kapitän Pausch & Co äußerst engagiert ans Werk und spielten sich vor allem in der ersten halben Stunde in einen wahren "Rausch", Sankt Margarethen blieb nur Zeit zum reagieren. Der erste Treffer ließ nicht lange auf sich warten. 10. Minute: Toller Lochpass von Golenja auf Kulnik und der schiebt den Ball flach zum 1:0 in die Maschen. 16. Minute: Nach einem Foul an Golenja im Strafraum verwandelt Novak den fälligen Elfmeter bombensicher zum 2:0. 20. Minute: Nach einer Weber-Flanke wehrt die Gästeabwehr in Richtung Strafraumeck ab, dort übernimmt Golenja das Leder volley und donnert es zum 3:0 in die Maschen - ein echtes Traumtor! 25. Minute: Nachdem Pasko knapp scheitert ist Golenja zur Stelle und staubt zum 4:0 ab. In der 43. Minute kamen die Gäste zu ihrer einzigen Torchance im gesamten Spiel. Kummer war urplötzlich freistehend vor Kraus aufgetaucht, aber Kummer wehrte toll ab und der Nachschuss ging neben das Tor.

Auch in Halbzeit Zwei viele Tore

Nach dem Seitenwechsel ging es in ähnlicher Tonart weiter. 52. Minute: Einen Stanglpass von Kossits drückt Pasko zum 5:0 über die Linie. 71. Minute: Pasko bedient Kulnik und die Nummer 10 der Hausherren gelingt in seinem letztem Meisterschafts-Spiel für den SV Eltendorf (verlässt die Hausherren und ist nach der 5. Gelben Karte für das Horitschon-Spiel gesperrt) der Doppelpack zum 6:0. 90. Minute: Golenja spielt schnell auf Georgiev weiter und der "Joker" setzt den Schlusspunkt zum 7:0. Für St. Margarethen hätte es sogar noch schlimmer kommen können, vor allem "Kicsi" Gergó ließ zwei Riesensitzer (einmal Stange) aus.

Siegfried Prader, Pressesprecher: "Der Sieg geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung, denn unsere Mannschaft hat heute wirklich wie aus einem Guss gespielt. Schade, dass sie ihr großes Potenzial bislang zu wenig abgerufen hat, sonst könnte es zumindest eine Doppelführung für den Landessüden geben. Gratulation an den SV Eberau, ein verdienter Herbstmeister! Dem heutigen Gegner muss man zugute halten, so desolat werden wir St. Margarethen wohl nie wieder erwischen."

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