Neun Tore in Mattersburg sorgen für Aufsehen!

Beim Duell der SV Mattersburg Amateure gegen den ASKÖ Klingenbach waren die Zuseher in der Burgenlandliga wohl auf einiges gefasst, dass man jedoch am Ende ganze neun (!) Tore zu sehen bekam, dachte sich wohl niemand. Die Hausherren spielten vor allem in der ersten Halbzeit elektrisierenden Fußball und zeigten den Gästen die Grenzen auf.

 

Mattersburg ging wie erwartet mit einer nominell etwas stärkeren Truppe auf Punktejagd, aufgrund der Länderspielpause waren auch Alois Höller und Philip Erhardt im Einsatz. Von Beginn weg übernahm man das Kommando, zwischen der 8. Minute und der 27. Sollten dann die schlimmsten 20 Minuten für Klingenbach in dieser Saison folgen, etwas Vergleichbares sucht man wohl lange Zerit vergeblich. Dukagjin Karanezi eröffnete in der achten Minute den Torreigen, es folgten prompt Treffer von Piotr Pawlowski (2 x), erneut Karanezi, Ingo Klemen und Stefan Vollhnhofer. 6 Tore in 19 Minuten war die unfassbare Bilanz, Klingenbach, dass in den Matches zuvor ansprechende Leistungen bot, völlig von der Rolle, die Mattersburger spielten sich in einen echten Rausch.

7:0 noch vor der Pause

Doch man hatte vor dem Wechsel noch nicht genug, Ingo Klemen stellte noch vor der Pause auf 7:0, so unglaublich es klingt, doch die Führung hätte auch durchaus höher ausfallen können. In den zweiten 45 Minuten schraubten die Hausherren dann etwas retour und Klingenbach konnte durchatmen, schaffte es jetzt auch etwas mitzuspielen und kam in Minute 65 durch Bastian Horvath zum Anschlusstreffer, der letzte Jubel war jedoch erneut den Hausherren vorbehalten, als Ingo Klemen mit dem 8:1 den Schlusspunkt in einer denkwürdigen Partie setzte. Während man in Klingenbach die Partie schnell abhaken muss, war Mattersburg Coach Kurt Jusits begeistert was die erste Halbzeit anging:“ In den ersten 45 Minuten haben wir wirklich Powerfußball gespielt, das war wirklich sehenswert. In den zweiten 45 Minuten hat uns etwas die Konsequenz gefehlt und wir wollten etwas zaubern, da muss daran arbeiten. Alles in Allem aber ein mehr als verdienter Erfolg“.

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