Spielberichte

Pinkafeld ringt Margarethen nieder! [Video]

Der SC Pinkafeld rang, in einem vor allem in der zweiten Spielhälfte mit offenem Visier geführten Spiel, die favorisierten Sankt Margarethener nieder. Während in Halbzeit eins beide Abwehrreihen wenig zuließen, nahm die Partie in den zweiten 45 Minuten deutlich an Fahrt auf. Nach einigen guten Chancen der Pinkafelder erzielte Rok Smid in Minute 81 das Goldtor. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Aufregung vor dem Spiel

Große Aufregung herrschte bereits vor Spielbeginn, als während des U23-Spieles aufgrund eines Sturzes des Gästeverteidigers Raphael Kummer der Einsatz des Notarztes notwendig war. Zum Glück stellte sich bei einer Untersuchung im Krankenhaus Oberwart seine Verletzung "nur" als Zerrung im Halsbereich heraus, sodass Raphael den Schluss des Hauptspieles wieder live in Pinkafeld mitverfolgen konnte Er versäumte aber den Spielanstoß, der von einem prominenten Gast, dem österreichischen Sport- und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, durchgeführt wurde.

Spielhälfte eins ohne große Höhepunkte

In den ersten 45 Minuten verlief die Partie ohne große Höhepunkte. Beide Abwehrreihen hatten sich gut auf den Gegner eingestellt und ließen nur wenig zu. In Minute 27 zappelte der Ball im Pinkafelder Tor, aber der Linienrichter hatte bereits auf Abseits entschieden als Marco Vargek einen Abpraller im heimischen Tor versenkte. Erwähnenswert war noch ein Gewaltschuss von Eldar Topic, den Pinkafelds Schlussmann Bernhard Haspl mit Mühe bändigen konnte. So ging es torlos in die Pause.

Spezial Pinkafeld 70

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Tempoverschärfung führte zu viel Hektik am Schluss

Ganz anders ging es in Spielhälfte zwei weiter. Pinkafelds Topscorer Anze Kosnik fand zwischen Minute 47 und 52 zwei Großchancen vor, als er jeweils frei vor Gästetormann Marcus Bleich zum Schuss kam. Beide Male blieb der Sankt Margarethener Schlussmann Sieger in diesem Duell, weil er immer rechtzeitig    aus seinem Gehäuse gekommen war und somit den Winkel eng machte. In Minute 54 dann die erste Topchance für die Gäste als nach einem Abwehrfehler eine Flanke bei Alexander Petermann landete, dessen Volleyschuss aber am Tor vorbeiging. Zwanzig Minuten später Elfmeteralarm im heimischen Strafraum als Eldar Topic umringt von zwei Pinkafeld-Verteidigern zu Fall kam. Schiri Cosic und sein Linienrichter sahen kein Vergehen, während diese Meinung nicht unbedingt jeder im Stadion teilte.Nun waren wieder die Pinkafelder am Drücker, wobei Anze Kosnik und Florian Prochazka ihre guten Chancen etwas leichtfertig  vertändelten. Wie man es richtig macht, zeigte in Minute 81 dann Rok Smid vor. Ein weiter Abschlag von Tormann Bernhard  Haspl wurde von einem Mitspieler mit dem Kopf verlängert, worauf der Slowene auf einmal freie Bahn in Richtung Gästetor  vorfand. Und während noch vor wenigen Wochen solche Bälle von  der Innenstange ins Spielfeld zurücksprangen, ging dieser via Innenstange ins Tor. Wie heißt es so schön: "Wenns laft dann lafts".Bis zum Schluss gab es noch einige Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel wurde auch hektisch, sodass Schiedsrichter Mirislav Cosic sogar noch in der Nachspielzeit zwei Gästespieler mit Gelb verwarnen musste, eher er nach 93 Minuten die Partie beendete.

Pinkafelds Trainer Thomas Pratl meinte nach dem Spiel: "Ich war beeindruckt von der physischen Leistung meiner Mannschaft, die nur 48 Stunden Regenerationszeit hatte und von der ersten Minute an wieder ein hohes Tempo ging. Der Gegner war schwer zu spielen, aber mit dem berühmten Quäntchen Glück ist es uns gelungen auch den Favoriten Sankt Margarethen zu schlagen."

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