In wenigen Tagen steht die 23. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Kann sich Siegendorf gegen die zuletzt sehr starken Deutschkreutzer durchsetzen, wer entscheidet das Duell der Kellerkinder Markt Allhau: Güssing für sich. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Seit sieben Runden steht der SC/ESV Parndorf 1919 an der Tabellenspitze und lässt sich nicht verdrängen. Durch zuletzt starke Leistungen hält man den Verfolger Siegendorf in Schach. Seit nunmehr zehn Matches ist man ungeschlagen. In den jüngsten sieben Partien erzielte man satte 22 Treffer. Mit 66 Treffer in 21 Spielen stellt man die beste Offensive der Liga. Der SC Bad Sauerbrunn kommt in diesem Frühjahr nicht so richtig in die Gänge, nach zwei Erfolgen setzte es wieder eine Pleite. In der Fremde hat man fast dreimal so viele Punkte als auf heimischen Rasen erzielt. In der Auswärtstabelle belegt man mit fünf vollen Erfolgen aus zehn Partien in der Fremde den sechsten Platz.
Dass der ASV Siegendorf über eine brutal starke Offensive verfügt, ist weithin bekannt. Nun scheint man sich aber auch im Defensivverbund richtig stabilisiert zu haben. Zuletzt siegte man achtmal am Stück, und dabei nur ein Gegentor kassiert zu haben. Seit elf Spielen ist man ungeschlagen. Der heimische SVETA-GROUP SPORTPARK ist bislang eine Festung: Man kassierte noch keine Niederlage. Eine stolze Serie kann der FC Deutschkreutz präsentieren: In allen fünf Matches war man im Frühjahr ungeschlagen geblieben. Der FC hat sich nach schwierigen Wochen im Herbst zuletzt eindeutig stabilisiert. Die Offensive und Defensive halten sich in dieser Saison die Waage.
Mit zwei Siegen in Serie hat der SV Leithaprodersdorf aufhorchen lassen, damit konnte man sich ein wenig von der gefährlichen Zone absetzten. In der Heimtabelle liegt man mit vier Siegen und drei Remis aus zehn Begegnungen auf einem guten Mittelfeldplatz. Ein Sieg gegen die zuletzt kriselnden Klingenbacher würde die unmittelbaren Abstiegssorgen verdrängen. Der Tabellenfünfte ASK Klingenbach durchlebt aktuell eine schwierige Phase im bisherigen Saisonverlauf. In den letzten vier Begegnungen setzte es drei Pleiten am Stück und ein Remis. Im Frühjahr reichte es insgesamt zu sieben Treffer in sieben Matches.
Der ASK Horitschon scheint sich langsam zu stabilisieren, seit dem Beginn der Rückrunde konnte man bereits elf Punkte auf das Habenkonto verbuchen. Von den jüngsten vier Matches gewann man zwei. Zuletzt wurde beim 7:1 Sieg in Oberpetersdorf/Schwarzenbach einiges für das Torverhältnis getan. Man entschied bislang aber erst vier von zehn Heimpartien für sich. Die SpG Oberwart/Rotenturm kann das starke Niveau des Herbstes im Frühjahr nicht halten. Von den jüngsten sechs Spielen gewann die Hotwagner-Truppe nur drei. Auswärts weisen die Oberwarter einen schlechteren Punkteschnitt auf als auf heimischer Anlage. Die bisherigen zwei Saisonpleiten kassierte man aber allesamt auswärts.
Nach vier sieglosen Partien am Stück hat sich der UFC Markt Allhau wieder zurückgemeldet. Mit einem Remis in Klingenbach schaffte man den ersten Punkt in der Frühjahrssaison. Die Heimbilanz gehört aber aufpoliert: Erst zwei Siege realisierte man in den bisherigen zehn Matches auf eigenem Platz. Der Tabellennachbar aus Güssing findet im Frühjahr nicht so wirklich in den Rhythmus. Erst zwei Pflichtspielsiege gelangen im Jahr 2022. Von den sieben Partien in genanntem Zeitraum verlor man gleich vier. In der Auswärtstabelle belegt einen guten Mittelfeldplatz und war immer für eine Überraschung in der Fremde gut.
Der SV Sankt Margarethen kämpft in diesen Wochen erbittert gegen den drohenden Abstieg. Die Nordburgenländer haben im Frühjahr bereits drei Siege eingefahren und man liegt in der Heimtabelle auf dem 11. Rang mit vier Siegen in zehn Matches. Der Tabellenvorletzte kassierte bislang neben dem Tabellenschlusslicht FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach die meisten Niederlagen aller Teams und stellt nach dem Tabellenletzten die zweitschwächste Defensive der Liga. Der ASK Kohfidisch gehört zu den schwächsten Frühjahresteams. Kein Pflichtspielsieg gelang im Jahr 2022. Zuletzt setzte es zwei Pleiten am Stück, allerdings gegen das Spitzenduo. Innerhalb von sieben Runden büßte man in der Tabelle nur zwei Plätze ein, da die unmittelbare Konkurrenz auch nicht viel gepunktet hat. Auswärts präsentiert man sich bislang mit nur einem Sieg in zehn Begegnungen äußerst schwach.
Der Flow scheint etwas verloren gegangen zu sein: Nach zwei Siegen und einem Remis am Stück verlor man zuletzt gegen zwei schlechter platzierten Gegner jeweils die Punkte. Trotzdem steht man weiterhin auf einem guten vierten Tabellenplatz, obwohl die Konkurrenz immer näher rückt. In die Top-3 wird man in dieser Saison wohl nicht mehr vorstoßen können, angesichts der satten acht Punkte Rückstand auf den Dritten aus Oberwart. Primäres Ziel muss nun sein, Tabellenplatz vier zu verteidigen. Die FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach bleibt das absolute Sorgenkind der Liga. Die letzten drei Spiele verlor der Tabellenletzte allesamt, wobei die 1:7 Heimniederlage gegen Horitschon besonders schmerzhaft ist. Mit 61 Gegentreffern in 21 Matches stellt man die löchrigste Defensive der Liga. Weil im Schnitt nur ein Tor pro Partie gelingt, verfügt man auch über die harmloseste Abteilung Attacke aller Mannschaften.
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