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Raiffeisen-Cup: Glücksgöttin Fortuna verhalf Pinkafeld zum Sieg

Im zweiten Spiel des Raiffeisen-Cups am Dienstag empfing der SV Marsch Neuberg den SC Pinkafeld. Von der Papierform waren die Gäste der Favorit, aber die Hausherren überraschten mit einer gediegenen Leistung und mussten sich erst im Elfmeterschießen geschlagen geben, nachdem die Gäste in letzter Minute noch den Ausgleich erzielen konnten.

 

Frühes Tor der Heimischen

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Ivan Hajdic wird in der 2. Minute im Strafraum der Gäste gefoult und Schiri Roland Braunschmidt zeigt sofort auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelt souverän den Strafstoß zur 1:0-Führung für die Heimischen. Eine kalte Dusche bei den sommerlichen Temperaturen für die Auswärtigen. In der 8. Minute versucht es Jakob Waldherr mit einem scharfen Schuss aufs kurze Eck, Neuberg Torwart Maxi Posch passt aber auf und wehrt den Ball in den Corner. In der 34. Minute fast ein Eigentor der Hausherren, Franko Vikario überhebt per Kopf seinen Tormann, der Ball geht aber auch über das eigene Tor, somit bleibt es bei der knappen Führung der Heimischen. Nach Torchancen auf beiden Seiten werden mit der  knappen Führung 1:0-der Hausherren die Seiten gewechselt.

Dramatik pur in den Schlussminuten

In der 49. Minute ein Treffer der Hausherren, der aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. In der 67. Minute der Ausgleich für die Gäste, Pinkafeld kombiniert sich durch die Reihen der Neuberger und schließlich ist es Luca Wohlmuth, der den Ball über die Linie drückt. Alles wieder offen! In der 77. Minute hatte David Korherr den Führungstreffer der Gäste vor den Füßen, scheiterte aber am Schlussmann der Hausherren. Nun warf die Halwachs-Truppe alles nach vorn und belagerte den Strafraum der Hausherren. In der 90. Minute bringen die Neuberger einen Konter an und wie aus dem Nichts ist es auf einmal Josip Golubar, der allein auf Andi Diridl zusteuert und den Ball an ihm vorbei ins Tor bringt zur 2:1 Führung. In der 92. Minute der nicht mehr erwartete Ausgleich für die Auswärtigen, David Korherr bricht durch und überhebt den Goalie der Hausherren zum 2:2 Ausgleich. Beim Elfmeterschießen hatten die Pinkafelder die Glücksgöttin Fortuna an ihrer Seite und gingen als Sieger vom Platz und sind jetzt eine Runde im Raiffeisen-Cup weiter.

Stimme zum Spiel

Lukas Halwachs, Trainer SC Pinkafeld:

„Wir hatten uns in der ersten Halbzeit schwergetan, zu Torchancen zu kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck erhöht und etliche Torchancen herausgespielt,  aus diesem Grund ist das Weiterkommen schon verdient. Natürlich haben wir Glück gehabt mit dem Ausgleichtreffer in der letzten Minute, aber so ist eben der Fußball.“

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