Tauplitz knackt Stein vor eigenem Publikum

Am Sonntag durften sich die Besucher in der 1. Klasse Enns auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV ESIN Stein/Enns und FC Tauplitz freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV ESIN Stein/Enns mit 3:1 das bessere Ende für sich. Dieses Mal konnten sich die Tauplitzer revanchieren. Das Spiel endete 3:1. Bitter aus Sicht von Stein: Gewinnt St. Martin das Nachtragsspiel gegen Wörschach, ist der zweite Platz in Gefahr. Derzeit ist Stein Dritter, hat aber nur das schlechte Torverhältnis. 

Klare Fronten

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Dabei ist das Spiel schon zu Beginn durchaus munter geführt und hätte sich Tore verdient. Nach etwas mehr als einer halben Stunde zappelt das Ledlr aber im Netz. Es gibt Elfmeter nach Handspiel: Thomas Schachner nützt in Minute 37 diese Gelegenheit und trifft. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste nachlegen, was auch gelingen sollte. In Minute 44 zieht Stefan Egger aus großer Distanz ab und der Ball passt punktgenau ins Eck - toller Treffer. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Tauplitz baut Führung aus

Die zweite Halbzeit beginnt mit wieder starken Tauplitzern, die das Spiel schnell entscheiden wollen. Das sollte gelingen. davor muss aber Manuel Mösselberger im Tor der Tauplitzer sehr stark eingreifen und verhindert den Anschlusstreffer der Hausherren. Nach 67 Minuten bleibt der Tormann der Steiner nur zweiter Sieger und David Beutelbeck trifft zum 0:3. Damit ist das Spiel wohl entschieden. Zwar gelingt den Steinern vom Elfmeterpunkt noch der Anschlusstreffer, dieser ändert an der Punkteverteilung aber nichts mehr. Nach etwas mehr als 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und FC Tauplitz darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Bernhard Schachner (Sportlicher Leiter Stein): "Das Ergebnis ist natürlich sehr bitter, weil wir uns viel vorgenommen hatten und vorlegen wollten. Ich denke, dass auch mehr drin gewesen wäre, aber wir haben das dritte Gegentor zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt erhalten. Das hat letztlich die Partie entschieden."

Bester Spieler: Manuel Mösselberger (Torwart Tauplitz)

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