Judendorf baut auf Verstärkungen

Eine Sache fällt beim Blick auf die Tabelle der 1. Klasse Mitte A sofort auf. GSV Judendorf-Straßengel ist mittendrin statt nur dabei im Kampf um den Aufstieg in die Gebietsliga. Zwar liegt Herbstmeister Stattegg drei Punkte vorne, doch drei Zähler wurden schon öfters aufgeholt. Der Tabellenzweite verstärkte sich in der Winterübertrittszeit nun auch mit zwei Akteuren. Ilias Lazaridis und Philipp Stefanett sind zu den Judendorfern gestoßen. Seit Montag befindet sich das Team von Trainer Robert Pfingstl auch schon in der Vorbereitung für das Frühjahr.

"Es stimmt sicher, dass wir früh dran sind, aber wenn man etwas erreichen will, muss man eben etwas dafür tun", so der Coach, der weiß, dass man trotzdem nicht als Top-Favorit in die Rückrunde geht. "Es ist noch alles drinnen, aber wir müssen Gas geben."

Verstärkungen

Vor allem von den beiden Neuzugängen Lazaridis und Stefanetti erwartet sich Pfingstl Einiges. "Ich denke, dass beide Verstärkungen sind und uns sicher helfen können, um Stattegg noch zu ärgern." Ersterer schnürte im Herbst noch die Fußballschuhe für Unterligist Peggau, Zweiterer stand bei Murfeld in der 1. Klasse Mitte B unter Vertrag. Während Mittelfeldspieler Lazaridis schon länger auf der Wunschliste stand, ergab sich der Wechsel von Stefanetti erst im letzten Moment. "Mit Ilias waren wir uns eigentlich schon Ende November einig. Wir haben zwar auch einen Stürmer gesucht, aber nicht mehr damit gerechnet, dass wir auch noch einen bekommen." Ohne das große Geld würden sich Neuverpflichtungen nicht so einfach ausgehen. "Ich bin aber sehr froh, dass wir Philipp noch dazu bekommen haben."

Guter erster Eindruck

Seit Montag bittet Trainer Pfingstl sein Team zum Training. Drei Mal die Woche wird geschuftet. "Die Mannschaft macht einen guten Eindruck. Man sieht auch ganz klar, dass einige Spieler in der Winterpause etwas getan haben." Er ist zufrieden. "Scheinbar wollen es auch die Spieler wissen. Anfang März steht noch dazu ein Trainingslager in Novigrad auf dem Programm. "Das wird sicher wieder lässig. Wir werden dort auch schauen, dass wir Teambuidling betreiben."

von Redaktion

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