Seckau will mit neuem Trainer in 1. Klasse durchstarten

Keine Frage, der Abstieg von der steirischen Gebietsliga Mur in die 1. Klasse Mur/Mürz A war selbst für den gebeutelten USV Seckau ein bitterer Schlag. Nachdem man es vor einem Jahr noch knapp und mit etwas Glück geschafft hat, kam heuer jede Hilfe zu spät. Nun haben die Seckauer tief Luft geholt, alle Kräfte mobilisiert und wollen in der neuen Saison voll durchstarten. Um das zu schaffen, gibt es auch den einen oder anderen Neuzugang sowie einen neuen Trainer. ligaportal.at hat alle Infos. 

Kaderumwälzungen und neuer Trainer

Neu beim Verein sind Spielertrainer Robert Hepflinger, Gerald Maichen, Wolfgang Fink (alle SV Lobmingtal), Georg Mlaker (SC Weißkirchen), Reinhard Feldbaumer (UFC Gaal) und Philipp Herk (SV Kobenz). Den Verein verlassen haben Trainer Franz Semlitsch, Martin Breuer (FC Knittelfeld) und Daniel Hochfellner (ASV Puch Graz). 

Meistertitel kein Muss

Nach dem Abstieg, nach drei Jahren Gebietsliga, will man in der 1. Klasse erfolgreich auf Punktejagd gehen. Mit Robert Hepflinger als Spielertrainer hat Seckau offenbar einen sehr guten „Fang“ gemacht. Um ihn zu unterstützen, kamen auch Maichen und Fink vom SV Lobmingtal, dazu noch Andreas Jud und Rene Kokalj, die verletzungsbedingt einige Monate aussetzen mussten und nun wiederum voll eingreifen können. Insgesamt ist der Kader stärker als zu Zeiten in der Gebietsliga, vor allem die Schwachstelle in der Defensive scheint nun beseitigt zu sein. Trotzdem bleibt Obmann Hans Siegl am Boden und redet nicht vom Wiederaufstieg, sondern setzt sich als Saisonziel (nach dem Abhandenkommen von Spielberg) einen Platz unter den ersten Vier. Zu den Favoriten zählen sicher wieder jene Vereine die auch im Vorjahr die Ränge 3-6 belegten, dazu hat auch Mühlen den Meisterschaftsbetrieb wieder aufgenommen. Für eine spannende Meisterschaft ist sicherlich gesorgt. Im Vorfeld wurde immer von einer Zusammenlegung zwischen Seckau und dem UFC Gaal gesprochen, Obmann Siegl hat das aber immer in Abrede gestellt und auf die Eigenständigkeit des USV gepocht. Der Großteil der Gaaler Mannschaft verstärkt nun den Nachbarn SV Kobenz in der Unterliga Nord B.

von Redaktion

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