2:2! Die Seckauer holen zwei Tore auf und vergeben den Sieg

In der vierzehnten Runde der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A trafen an diesem Samstagnachmittag am Sportplatz in Seckau die Heimkicker vom USV Seckau und ihre Herausforderer vom USV Krakaudorf aufeinander. Bevor angespielt wurde, war davon auszugehen, dass die Seckauer Akteure doch zu favorisieren ware - sie überwinterten deutlich vor den Krakaudorfern. Doch in der ersten Hälfte sah es zuerst ergebnismäßig ganz anders aus: Zur Pause lagen die Gäste bereits 2:0 aus ihrer Sicht vorne. Dass wollten die Hausherren nicht auf sich sitzen lassen und gaben in der zweiten Runde Gas - sie machten auch bald zwei Tore und zogen gleich. Und dabei sollten es dann trotz vieler Chancen auch bleiben - die Kontrahenten trennten sich nach neunzig spannenden Minuten mit einem 2:2.

In Runde zwei geben die Seckauer Gas

„Das war zwar formal spannend, aber ich denke, eigentlich hätten wir gewinnen müssen. Krakaudorf hat sieben Mal auf unser Tor geschossen, wir aber mindestens zwanzig Mal auf ihres, dennoch stand es zur Pause noch 0:2 und ging 2:2 aus. Eigentlich hätten wir eben gewinnen müssen, aber wir haben den Ball nicht reingebracht. Das zweite Tor der Krakaudorfer war aber zweifellos schön.“, gab ein hörbar frustrierter Gerald Maichen, Coach der eher glücklosen Heimakteure, nach dem Abpfiff zu Protokoll.

Die 100 Heimzuseher heute am Platz der Seckauer Spieler mussten also ein Ergebnis hinnehmen, das sie nicht ganz zufrieden stellen kann. Zwar waren schon die Kicker des USV Seckau von der Zahl der Chancen her klar am Drücker, aber es sollte schließlich "nur" zu einem 2:2 reichen. Zum Pausenpfiff stand es gar noch 0:2, da die Krakaudorfern den Ball zwei Mal im Kasten versenkt hatten. Zuerst besorgte David Hlebaina nach einer halben Stunde Spielzeit das 0:1 - ein Schuss wurde abgefälscht, der Keeper brachte in nicht ganz unter Kontrolle und schon war das Leder hinter der Linie. Das zweite Tor der Gäste - erzielt durch Adrian Shatri - war schön anzusehen (47.).

Das wollten die Seckauer Spieler natürlich so nicht auf sich sitzen lassen und versuchten mit aller Kraft, das Spiel umzudrehen. Das sollte ihnen nicht ganz gelingen, aber immerhin schafften sie bald den Ausgleich. Zuerst nutzte Karl Heinz Winkler einen langen Ball in den Strafraum (49.) und bald drauf konnte Wolfgang Führer einen Treffer per Kopf landen (55.).

 

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