Murau II fertigt zuhause Oberwölz II 4:0 ab

In der vierzehnten Runde der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A trafen am Sonntagnachmittag am Heimplatz des SVU Murau KM II die Kicker der Hausherren und ihre Herausforderer von SV Oberwölz KM II aufeinander. Schon von der Tabellensituation her gingen die Murauer Spieler als Favoriten in die Partie: Und diesmal ließ sich die Papierform auch nicht von den Underdogs in einen Auswärtserfolg umdrehen. Zur Pause lagen die Murauer bereits 3:0 vorne und kehrten nach den neunzig Minuten schließlich als klare 4:0-Sieger zurück in ihre Kabine.

Ein Elfer gibt die Marschrichtung vor und dann wird daraus ein 4:0

„Die ersten zwanzig Minuten liefen für uns nicht so gut, Oberwölz war da wohl gleichwertig. Es gab dann einen Elfer für uns, es war vorentscheidend, das wir den genutzt haben. Im Laufe der Partie waren die Oberwölzer sowohl demotiviert als auch körperlich nicht mehr ganz auf der Höhe. Aus meiner Sicht ist ein 4:0 zuhause schon ein klarer Sieg, es hätte aber noch höher ausgehen können; wir hatten Chancen, sie nicht. Alles in allem, eine starke Mannschaftsleistung!“, gab Jürgen Dorfer, Co-Trainer der erfolgreichen Heimspieler, zu Protokoll.

Wie es Dorfer ganz richtig auf den Punkt brachte, war in den ersten zwanzig Minuten auf dem Platz der Murauer kein klarer Besserer des Spiels auszumachen. Der Elfmeter, den der SVU Murau II dann in Minute 27. zugesprochen kam und welchen Markus Stock verwertete, geht als Wendepunkt des Spiels durch. Noch in der ersten Hälfte sollte der Oberwölzer Keeper noch zwei weitere Male das Runde aus dem Eckigen holen dürfen.

Zuerst wurde nur eine Minute nach dem Elfer der Ball auf der rechten Seite freigespielt, er kam herein und Lukas Autischer verwertete trocken. Nur vier Minuten Später kam wieder von rechts eine hohe Flanke und Harald Hartl netzte zum 3:0-Pausenstand ein. Kurz vor dem Abpfiff kam in der zweiten Runde noch ein hoher Ball auf Manuel Reiner, der das Leder im Gehäuse unterbrachte (84.). Alles in allem eine doch klare Angelegenheit in Murau, die den 80 Heimzusehern wohl "geschmeckt" haben dürfte.

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