Saifenboden: Alle Jahre wieder!

Die Transferzeit verlief bei der Union Saifenboden äußerst ruhig, Chris Ebner ist der einzige Neuzugang den Obmann Gottfried Derler vermelden konnte. Seit 1. Februar ist es in Saifenboden mit Ruhe aber vorbei, schließlich bereiten sich die Kicker auf den Rückrundenstart intensivst vor. Die Trainingsbeteiligung ist in Ordnung und auch die bisherigen Testspiele konnten gewonnen werden. So kann es in Saifenboden weitergehen, schließlich steckt die Union mitten im Kampf um den Aufstieg.

Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Am 1. Februar ging es in Saifenboden wieder los, man befindet sich in der alljährlichen Vorbereitung auf die Rückrunde. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Obmann Derler zufrieden. Die Trainingsbeteiligung sowie die Stimmung sind gut, die bisherigen Testspiele stellen zufrieden. "Wir hatten bisher zwei Spiele, einmal gegen Naintsch (Anm. d. Red.: 1. Klasse Ost B) und gegen Gratwein (Anm. d. Red.: 1. Klasse Mitte A). Wir konnten beide Tests für uns entscheiden. Siege sind uns derweilen aber nicht so wichtig, jetzt geht es erstmal darum das System wiederzufinden", so der Obmann. Am 28. Februar geht es für die Saifenbodener dann auf ein Trainingslager in Rovinj. "Dort werden wir uns den letzten Feinschliff holen."

Von Spiel zu Spiel

Das Ziel ist wie die letzten Jahre das Gleiche. "Wir sind ganz vorne dabei und wollen alles gut über die Bühne bringen. Wir haben eine gute Mannschaft und können ganz vorne mitspielen. Wir machen uns aber keinen Druck, was geht das geht. Ich weiß, dass unser Team den Aufstieg irgendwann schaffen wird. Wenn nicht dieses Jahr, dann vielleicht im nächsten oder übernächsten", so Derler. Die Saifenbodener dürften in dieser Saison aber gute Karten haben, schließlich empfängt man Buch, Eichberg, Dienersdorf, Hofkirchen und sogar auch noch den sechstplatzierten Pöllauberg II zuhause und Saifenboden lässt vor heimischem Publikum nur selten etwas anbrennen. Die Fans dürfen sich freuen - in der 1. Klasse Ost A wird es noch heiß zur Sache gehen, der Kuchen ist noch längst nicht gegessen.

von Kati Wallner

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