Saifenboden: "Sind gemeinsam in dieses Dilemma geschlittert, also kommen wir auch gemeinsam wieder raus!"

Die Hinrunde verlief für die Truppe des USV Saifenboden nicht so, wie man es sich vor der Saison erhofft hatte. Nur neun Punkte wanderten auf das Konto der Kicker, somit überwintert man auf dem zwölften Tabellenrang der 1. Klasse Ost A. Die Winterpause soll nun genützt werden, um intensiv an sich zu arbeiten. Im Frühjahr soll das schon vorhandene Potential endlich präsentiert werden und deutlich mehr Punkte auf das Konto wandern.

"Verbesserungswürdig"

Ein schwieriger Herbst liegt hinter der Truppe des USV Saifenboden, schließlich überwintert die Elf auf dem zwölften Tabellenrang der 1. Klasse Ost A. "Die Hinrunde ist auf alle Fälle verbesserungswürdig. Wir sind mit besseren Ambitionen gestartet und auch unser Kader ist vielleicht eine Spur besser aufgestellt, als noch im Frühjahr", blickt Obmann Gottfried Derler auf die vergangenen Monate zurück. Nichtsdestotrotz konnte Saifenboden nur drei Spiele für sich entscheiden. In den restlichen zehn Partien musste man als Verlierer vom Feld gehen. Nur neun Punkte wanderten also auf das Konto des Zwölftplatzierten. "Wir sind gut gestartet, dann aber hat sich alles so hingezogen. Knackpunkt war bestimmt das Spiel gegen Dechantskirchen (Anm. d. Red.: 2:5-Niederlage nach 2:0-Führung), dann sind Verletzungen hinzugekommen", so das Vereinsoberhaupt. Zum Debakel kam es gegen die Truppe aus Hofkirchen, gegen die es eine 0:11-Niederlage setzte. "Gott sei Dank war ich bei diesem Spiel nicht anwesend", schmunzelt Derler.

Kopfsache und Einstellung

Arbeiten müssen die Jungs wohl an ihrer Einstellung. "Auch in der 1. Klasse sind 80% einfach zu wenig!" Die Winterpause soll nun also genützt werden, um hart an sich zu arbeiten und an der Einstellung zu feilen. "In unserer Mannschaft steckt viel Potential, das hat man gegen Eichberg gesehen und auch die Burschen haben gemerkt, dass die Einstellung eine wesentliche Sache ist", lässt der Obmann wissen.

Wenig Veränderungen

In Saifenboden will man jedenfalls weiterhin an der Mannschaft festhalten und mit ihr gemeinsam im Frühjahr auf Punktejagd gehen. Die Transferzeit wird beim Tabellenzwölften somit relativ ruhig verlaufen. "Kleinigkeiten wird es vielleicht geben, aber große Sprünge bestimmt nicht. Wir sind gemeinsam in dieses Dilemma geschlittert, also kommen wir da auch wieder gemeinsam raus!"

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