Sieg oder Niederlage? In Hofkirchen die große Frage

hofkirchen usvDer USV Hofkirchen steht nach 13 Runden mit zwölf Zählern auf dem zwölften Tabellenrang. Richtig zufrieden ist man nicht. Den einen oder anderen Punkt mehr hätte man doch gerne gehabt. unterhaus.at bat den Kassier, Florian Loidl zum Gespräch, blickte nochmals auf den Herbst zurück und sprach mit ihm über den Trainerwechsel.

Hängende Köpfe nach Auswärtspartien

"Die Vorbereitungen sind spitze verlaufen. Der Start gegen Unterrohr war schlecht. Das erste Heimspiel gegen Saifenboden war super und danach ging es bergab", fasst Loidl zusammen. Ein Zwischending gab es für die Elf aus Hofkirchen nicht. "Entweder gut oder schlecht", könnte man meinen war das Motto der Burschen. Sie erspielten kein einziges Remis. Vier Siege stehen neun Niederlagen gegenüber. Auswärts hatte man in der ganzen Herbstmeisterschaft Probleme - von sechs Partien mussten die Spieler fünf Mal mit hängenden Köpfen vom Platz.  

Mitten in der Saison gab es dann auch einen Trainerwechsel. Helmut Thaller wurde von Tibor Galanti ersetzt. "Der Trainerwechsel hat an den Burschen bestimmt auch genagt, aber es hat keine Probleme gegeben. Am Anfang brauchte er natürlich seine Zeit, um sich bei uns einzufinden, aber es lief dann ziemlich gut."

Burschen halten zusammen

Nicht zufrieden war man mit der Abwehr beziehungsweise mit der fehlenden Motivation. "Bei manchen Spielern war die Motivation zwischenzeitlich sehr gering. Das schlug sich auf die Trainingsbeteiligung nieder, das haben wir aber wieder schnell in den Griff bekommen", so Loidl. Besonders lobenswert ist der Zusammenhalt der jungen Burschen. "Das hat immer gepasst. Auch wenn es schlecht gelaufen ist, die Burschen waren immer füreinander da. Das ist bestimmt auch ein Grund warum es nach unserem zwischenzeitlichen Tief wieder bergauf gegangen ist."

Im Winter wird es wahrscheinlich die eine oder andere Veränderung geben. Was genau möchte der Kassier aber noch nicht verraten.

von Kati Wallner

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