Was wurde aus..... Meister St. Kathrein?

altNoch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über St. Kathrein am Offenegg, dem letztjährigen Meister aus der steirischen 1. Klasse Ost B.

Abstiegsgespenst im Nacken

Als gelungen kann man den Herbst des USV St. Kathrein am Offenegg wahrlich nicht bezeichnen. Man rangiert zwar garde noch über der Abstiegszone, doch das Abstiegsgespenst sitzt den Kathreinern im Nacken. Nur zehn Zähler gab es für den Aufsteiger in 13 Runden zu holen. Man schoss 19 Tore, erhielt 28 Gegentore. Man tat sich denkbar schwer und viele haben es auch so erwartet. Auch nach Trainer Horst Wiener hätten einige Kicker zu lange gebraucht, um in der Gebietsliga anzukommen. Das Tempo sei dann doch ein ganz anderes als in der 1. Klasse. Vielleicht war es auch die erst sehr späte Entscheidung im Titelkampf. Dieser wurde ja erst in der letzten Runde entschieden.  

Gas geben

Dass auf die Kathreiner demnach ein herausforderungsvolles Frühjahr wartet, ist fast schon vorprogrammiert. Man muss von Beginn Gas geben, um nicht tatsächlich noch in Abstiegsnöte zu geraten. Das geht oft schneller, als den Teams lieb ist. Es gilt, einen guten Rückrundenstart hinzulegen, um den Druck los zu werden. Dann steht eine erfolgreicheren Rückrunde nichts im Wege. Der Abgang von Torjäger Andreas Kampmüller wog doch stärker als gedacht. 

von Redaktion

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