SV Hirnsdorf: "Nach vorne orientieren und nicht nach hinten"

hirnsdorf svGanz so ruhig wie die Transferzeit beim SV Hirnsdorf verlaufen ist, ist es jetzt nicht mehr. Seit 14 Tagen trainieren die Kicker wieder ordentlich und bereiten sich auf die Rückrunde der 1. Klasse Ost B vor. Obwohl es besonders zu Beginn der Aufbauphase etwas schleppend verlaufen ist, blickt Sektionsleiter Wolfgang Wiesenhofer optimistisch in die Zukunft, für ligaportal.at nahm sich der Funktionär kurz Zeit.

ligaportal.at: Ich nehme an, dass ihr bereits wieder voll im Training steht. Wann habt ihr mit euren Vorbereitungen begonnen?

Wolfgang Wiesenhofer: "Wir trainieren nun seit 14 Tagen."

ligaportal.at: Wie ist die bisherige Vorbereitung verlaufen? Seid ihr zufrieden?

Wolfgang Wiesenhofer: "Es ist sehr schleppend angelaufen, so wie jedes Jahr. Wer will schon bei diesen Temperaturen raus gehen (grinst). Wir haben versucht das Training abwechslungsreich zu gestalten, wir waren am Stubenbergsee laufen und dann mal im Fitnessstudio. Auch die Trainingsbeteiligung war am Anfang nicht ganz so toll, ich hoffe, dass sich das jetzt alles einpendelt. Mittlerweile ist es schon besser geworden. Am vergangenen Wochenende waren wir auch alle gemeinsam Skifahren auf der Sommeralm, da haben wir spontan eine Skihütte bekommen. Das war recht lustig, vor allem hatten zwei Spieler auch noch Geburtstag (grinst)."

ligaportal.at: Habt ihr schon Testspiele absolvieren können?

Wolfgang Wiesenhofer: "Wir haben schon gegen Ehrenschachen (Anm. d. Red.: 1. Klasse Ost A) gespielt, diesen Test konnten wir mit 4:1 gewinnen. Für das erste Spiel war die Leistung schon ganz okay. Am kommenden Wochenende spielen wir gegen Gross Steinbach, die sind schon mal eine Liga höher als wir (Anm. d. Red.: Gebietsliga Ost) und da werden wir bestimmt mal sehen wo wir stehen. Ich bin aber guter Dinge was das Spiel betrifft."

ligaportal.at: Lass uns noch kurz über das Frühjahr sprechen. Was habt ihr euch vorgenommen, welche Ziele habt ihr?

Wolfgang Wiesenhofer: "Wir wollen uns nach vorne orientieren und nicht nach hinten. Wenn ich mir die Statistik so ansehe, dürfte das schon klappen. Wir haben im Herbst auswärts nur einen Punkt gemacht und waren da immer bei den stärkeren Gegnern zu Gast. In der Heimtabelle liegen wir an vierter Stelle und jetzt kommen fast alle die vor uns liegen zu uns, hoffentlich können wir da viel positives mitnehmen. Wir wollen auf alle Fälle einen Sprung nach vorne machen."

von Kati Wallner

 

 

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