Mureck: Mit Kantersieg an die Tabellenspitze

Einen souveränen, ungefährdeten 7:0 Heimsieg feierte TUS Tondach Mureck im Heimspiel gegen SVU RB Tieschen und unterstrich damit eindrucksvoll die Favoritenrolle in der 1. Klasse Süd B. Tieschen hingegen musste zum zweiten Mal hintereinander sieben Gegentreffer hinnehmen.

In der vorigen Woche mühte sich Mureck noch zu einem knappen 2:0 Auswärtssieg gegen Halbenrain. MureckTrainer Urosh Sprah stellte sein Team sehr offensiv auf, brachte mit Christopher Urbanitsch, Maximilian Reichard und Josef Segedi drei Stürmer, die für die nötigen Tore sorgen sollten. Und die Stürmer machten ihre Sache ausgezeichnet, sechs von sieben Treffer gingen auf deren Konto.

Aber schön der Reihe nach: Mureck startete blitzartig und zeigte von Beginn weg, dass mit ihnen in diesem Spiel nicht zu Scherzen ist. Maximilian Reichard eröffnete den Torreigen: ideal in einen Lochpass gestartet, hatte er keine Mühe Tormann Stefan Pachler zu überheben – 1:0 (8.). Trotz drückender Überlegenheit mussten die rund 200 Zuseher bei drückender Hitze auf den nächsten Treffer warten: Mureck´s Neuzugang Josip Segedi hatte alleinstehend vor dem Tor kein Problem und schoss zum 2:0 ins kurze Eck (35.).

Nach der Pause rollte die Torlawine

Nach der Pause wurden die harmlosen Gegner vom Platz geschossen. Segedi (50. und 89.) und Christopher Urbanitsch (73. und 75.) trafen im zweiten Durchgang je zweimal. Alexander Mlinaric hatte die Ehre und durfte einen Handselfmeter verwerten (88.).Die Gäste aus Tieschen hatten nicht den Funken einer Chance. Mureck´s Tormann Michael Tuscher hätte den Nachmittag bei diesen tropischen Temperaturen ohne weiteres im benachbarten Schwimmbad verbringen können.

Karl Kohlberger, Sektionsleiter TUS Mureck, meinte nach dem Spiel, dass bis jetzt einmal die Pflicht erledigt ist. In der nächsten Woche ist sein Team spielfrei, aber danach geht es zum Mitfavoriten nach Bad Radkersburg. „Das wird das vorentscheidende Spiel im Titelkampf werden. Auf dem Radkersburger Platz wird es sehr schwer werden. Aber wollen wir aufsteigen, dann dürfen wir nicht verlieren. Zweimal waren wir in den vergangenen Jahren bereits Vizemeister. Die Zeit ist reif für den Titel."

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von Gerald Posch

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