Herbstmeister Teil 21 - Trieben: Ballermänner streben Wiederaufstieg an

SV Trieben

Gut die halbe Liga ist nach dem Herbstdurchgang in der Gebietsliga Enns noch mit potenziellen Titelchancen behaftet. Angeführt wird die Hinrundentabelle vom SV Veitsch-Radex Trieben, dem aber mit Öblarn, Admont, Stein/Enns und Landl gleich vier Mannschaften ganz dicht auf den Fersen liegen. Aufgrund der wenigen Begegnungen, es stehen gerade mal zehn Frühjahrsspiele an, erscheint dann praktisch schon jede Partie als mitentscheidend für die Titelvergabe. Und da wollen die Triebener dann nach Möglichkeit ein entscheidendes Wörtchen mitplaudern. Das ganz große Plus der Mannschaft von Trainer Marco Pichler, der seit dem Sommer sein Debüt auf der Seitenoutlinie gibt, ist wohl die Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Tor, wie satte 40 markierte Herbsttreffer auch eindrucksvoll untermauern.

 

Der Titel sollte über die Kanoniere aus Trieben führen

Gut vier Jahre lang ist nun die letzte Unterliga-Teilnahme des SV Trieben schon her, Obmann Helmuth Distlinger weiß auch wie es diesmal klappen kann: "Wenn es uns gelingt auf fremden oft engen Plätzen konstant die Leistung abzurufen, dann könnte das schon was werden mit der Klassenverbesserung. Hinzu kommt auch, dass mit Florian Ritt ein Langzeitverletzter wieder voll einsatzfähig ist. Im Laufe der Meisterschaft könnte dann das auch was mit dem Comeback von Michael Distlinger werden. Wenngleich das aber bezüglich des Meistertitels aufgrund der Ausgeglichenheit eine ganz enge Kiste werden könnte." - so der Obmann, der ergänzt, dass man im Verein sehr stolz darauf ist, dass viele Spieler aus der eigenen Nachwuchs-Abteilung kommen." Das Freiluft-Training beginnt dann in der ersten Feberwoche, in Rottenmann, Stainach und Zeltweg werden dann die Testspiele auf Kunstrasen absolviert. Der einzige Abgang betrifft Lukas Staudacher, der wieder zum Ligakonkurrenten Gaishorn retour wechselt. Angesprochen auf sein Hinrunden-Highlight kommt es dann bei Obmann Helmuth Distlinger wie aus der Pistole geschossen: "Das letzte Spiel der Herbstrunde in Palfau gegen Landl war wahrlich nichts für schwache Nerven. Schlussendlich konnten wir mit dem zahlreich mitgereisten Anhang dann aber die Winterkrone sicherstellen."

 

Die Herbstmeister auf einen Blick

 

geschrieben von: Robert Tafeit

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