Hausmannstätten war nicht untätig

altDer SV Hausmannstätten schloss die letzte Saison in der Gebietsliga Mitte auf dem fünften Tabellenplatz ab. Auf einen starken Herbst folgte ein durchwachsenes Frühjahr. Nicht zuletzt aufgrund einiger herber Abgänge taten sich die "Hausmänner" in der Rückrunde schwer. Nun reagierte man auf diese Tatsache und verpflichtete sieben neue Spieler, wovon zwei Rückkehrer sind. Dem gegenüber steht ein Abgang. Wir unterhielten uns an dieser Stelle ein wenig mit Trainer und sportlichem Leiter Wolfgang Kiegerl. 

Daniel Schweinzger stößt zum genauso wie David Ladic von NK Maribor. Weiters neu sind Stefan Glauninger, Dominik Böck, Andreas Trummer, Bernd Saubach und Robert Hepflinger. Nicht mehr in Hausmannstätten spielen wir Thomas Reinprecht. "Wir konnten unseren Kader Gott sei Dank wieder aufstocken. Das war im Frühjahr teilweise wirklich schon fast nicht mehr möglich, weil viele Spieler nicht mehr da waren. Aber wir haben die Saison wie ich meine, nicht so schlehct fertig gespielt. Natürlich wären wir gerne vorne dabei geblieben, aber der Sport ist kein Wunschkonzert." Zur Saisonhalbzeit lagen die Hausmannstättener mit 26 Punkten noch in Lauerstellung hinter den Top-Teams aus Grambach und Eggersdorf. In der Rückrunde gab es dann nur 19 Punkte für die Kiegerl-Truppe. Auch interessant: Hausmannstätten hat neben Tobelbad, Gösting und Fernitz am öftesten Remis gespielt, nämlich sieben Mal. 

Den Blick nach vorne und oben richten

In der neuen Saison will man sich nun konsolidieren. "Mit einem Blick nach oben", ergänzt Kiegerl. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sicher auch ein wenig Zeit braucht. Wir werden aber ordentlich Gas geben. Die Truppe hat Potential, das wir abrufen werden." Das Ziel sei vorne mitzuspielen, doch erzwingen lasse sich das nicht. "Wie gesagt, wir würden schon gerne ganz vorne dabei sein, aber "es wird nicht einfach."

von Martin Mandl 

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