500 Zuseher erleben den knappen Derbysieg von Gußwerk gegen Mariazell!

Am Samstag durften sich die Besucher in der Gebietsliga Mürz auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SC Gußwerk und UFC HöZe Mariazell freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Gußwerk mit 1:0 das bessere Ende für sich. Und bei diesem ewig jungen Derby säumten dann 500 Zuseher die Drehkreuze. Innerhalb von nur fünf Minuten kam es dann in der ersten Spielhälfte zu allen drei Treffern. Gußwerk konnte damit einen weiteren wichtigen Dreipunkter gutschreiben. Was dann gleichbedeutend damit ist, dass man weiterhin voll im Geschäft ist, was die vorderen Tabellenplätze anbelangt. Mariazell hingegen tritt weiterhin am Stand. Von den bisher sechs absolvierten Spielen konnten nur drei Punkte gutgeschrieben werden. Was dann unterm Strich den dürftigen vorletzten Tabellenplatz ergibt. Spielleiter bei diesem hartumkämpften Lokalderby war Alfred Kislick.

Man begegnet sich vollends auf Augenhöhe

Vom Start weg ist man beiderseits sehr bemüht, sich einen entsprechenden Vorteil zu verschaffen. Aber es herrscht dann weitgehenst eine spielerische Pattstellung. Dann kommt es praktisch im Minutentakt zu den drei Toren in diesem Derby. Zunächst kann in der 24. Minute Igor Remak nach einem Freistoß die Hausherren mit 1:0 in Führung schießen. Nur zwei Minuten später, in der 26. Minute erhöht Gußwerk sogar auf 2:0, Manuel Lechner stellt auf 2:0. In der 29. Minute können die Gäste prompt den Anschlusstreffer erzielen, Domagoj Ivic trifft nach einem Abwehrfehler mit seinem 3. Saisontreffer zum 2:1 für Mariazell - zugleich dann auch der Halbzeitstand. Nach 45 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die zahlreichen Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. 

Die Gußwerker Defensive hält dicht

In der zweiten Spielhälfte sind die Schmied-Schützlinge dann vorerst darauf aus, diesen knappen Vorsprung zu verwalten. Was dann auch über weite Strecken bestens gelingen sollte. Die Mandl-Truppe wirft zwar alles verfügbare in die Waagschale, letztlich aber fehlt es zumeist am finalen Pass, um die Defensiv-Abteilung der Hausherren auch entscheidend aus den Angeln zu heben. Je länger das Spiel dann dauern sollte, umso mehr kommt dann bei den Gästen die Brechstange zum Vorschein. So kommt es dann auch, dass Gußwerk die drei Derbypunkte unter Dach und Fach bringt. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den SV Oberaich beweisen, der UFC Mariazell trifft auf den SC Parschlug und hofft dabei das Punktekonto aufstocken zu können.

Peter Mandl, Trainer Mariazell:

„Wir hatten heute Probleme, unsere Chancen zu nutzen. Es wäre auf alle Fälle mehr drinnen gewesen.“

Robert Tafeit

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