Lobmingtal lässt gegen Tabellenschlusslicht nichts anbrennen

Nichts zu holen war am Samstagnachmittag für den USV Seckau in der 20. Runde der steirischen Gebietsliga Mur im Spiel gegen den SV Lobmingtal. Die Truppe von Trainer Franz Semlitsch fing sich auswärts eine glatte 0:5-Pleite ein. Für die Tore der Hausherren sorgten Patrick Eichberger, Karl-Heinz Winkler, Rene Engel, Martin Saiger und Patrick Resch. Der Abstieg der Seckauer in die 1. Klasse Mur/Mürz A wird immer wahrscheinlicher. Der Rückstand auf den Vorletzten Weisskirchen beträgt zehn Punkte. 

Blitzstart von Lobmingtal

Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt und die Heimischen setzten das runde Leder bereits ins Netz. Patrick Eichberger war links ganz frei anspielbar und machte aus kurzer Distanz den Treffer zum 1:0. Die Gastgeber bestimmten klar das Geschehen und in der 19. Minute köpfelte Karl-Heinz Winkler eine Flanke von Martin Saiger zum 2:0 ins gegnerische Tor. Fünf Minuten später netzt Rene Engel zum 3:0. Das 4:0 in der 34. Minute besorgt Saiger selbst, der einen langen Pass kompromisslos nachsprintet und den Ball im Fallen zwischen Tormann Hugo Stocker und Bernd Siegl ins Tor beförderte. Leider verletzte er sich bei der Situation derart schwer (Schlüsselbeinbruch), sodass er nicht weiterspielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause.

Lobmingtal schaltet einen Gang zurück

Kurios auch der einzige Treffer in Hälfte zwei, nach einer Ecke scheint die Gefahr schon bereinigt aber unglücklicher Weise springt der Ball von einem Seckauer vor die Füße von Patrick Resch, der den Ball nur mehr über die Linie befördern muss. Das passierte in der 54. Minute.  Danach plätschert die Partie dahin und gefährliche Torschüsse sind Mangelware. So wird ein Kopfball von Winkler (70`) eine sichere Beute für Goalie Stocker. Auf der Gegenseite geht ein Kopfball vom zuvor eingewechselten Buzadija (74`) nach einem Freistoßball von Siegl knapp am Tor vorbei. Die Gäste fanden durch den jungen aber sehr stark spielenden Lukas Höbenreich noch eine Möglichkeit vor (86`), er zieht den Ball vom 16er aber knapp am Torpfosten vorbei. Die Gerdl-Mannen waren während der 90 Minuten das spielbestimmende Team, profitierten aber auch von den Fehlern ihres Gegners, die man kaltblütig ausnützte.

Johann Siegl (Sektionsleiter Seckau): "Das frühe 0:1 war sinnbildlich für die ganze Saison. Unsere Fehler werden bitterst bestraft. Natürlich leidet dann auch die Moral darunter."

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter