St.Peter am Ottersbach macht den ersten Schritt aus der Krise

Mit Hochspannung wurde das Duell Tus St.Peter/O. gegen USV Nestelbach in der Gebietsliga Süd erwartet. Für die Gastgeber war es die letzte Chance noch irgendwie ernsthaft ein Wort im Abstiegskampf mitzureden. Für das Team von Erich Klug stand ebenfalls viel auf dem Spiel, da auch Nestelbach vom Abstieg bedroht ist. St.Peter/O. bewies schlussendlich den längeren Atem und gewann mit 1:0. Dieser Sieg bedeutete nach 16 sieglosen Runden endlich den ersten vollen Erfolg in dieser Saison für den Tabellenletzten.

Ein früher Treffer als Entscheidung

Kaum begann das Match, gab es auch schon den Höhepunkt der Partie. Christian Kurzweil war nach etwa hundert Sekunden nach einem Stanglpass mit dem 1:0 zur Stelle. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. Weder St.Peter/O., noch Nestelbach konnten nennenswerte Akzente setzen, um dem Spiel eine Vorentscheidung oder erneute Spannung zu verleihen. Nur von St.Peter-Stürmer Primoz Dvorsak Spehar ging eine gefährliche Tormöglichkeit aus, doch sein Schuss von der Strafraumgrenze traf in der 30.Minute die Stange.

Der mageren ersten Halbzeit folgte eine noch langweiligere zweite

Leider konnten sich die beiden Teams auch in der zweiten Hälfte nicht wirklich steigern. Torgelegenheiten waren Mangelware. Nestelbach versuchte zwar, Chancen herauszuspielen, St.Peter/O. konnte die Gäste vor dem eigenen Tor jedoch fernhalten. Das Team von Matej Miljatovic hätte beinahe im Konter einen zweiten Treffer erzielt, doch ein Kopfball von Florian Platzer landete neben dem Tor(90.).

Rudolf Glauninger (Sektionsleiter, Tus St.Peter/O.): "Es war eine ewig lange Durststrecke, aber Gott sei Dank ist diese heute zu Ende gegangen. Die Burschen haben sich das wirklich verdient, sie haben echt hart trainiert und wurden endlich mit drei Punkten belohnt. Das war die allerletzte Chance in Richtung Klassenerhalt, nun müssen wir das Selbstvertrauen in die nächste Matches mitnehmen."

Erich Klug (Trainer, USV Nestelbach): "Das war Abstiegskampf pur oder anders gesagt Not gegen Elend. Das Spiel war leider auf keinem guten Niveau, meine jungen Spieler konnten die wenigen Möglichkeiten, die sie vorfanden nicht nutzen und vom Schiedsrichter wurden wir auch nicht gerade bevorzugt."

Richard Mußbacher

 

 

 

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