Die Schießbuden der Steiermark - Teil 5: Tillmitsch

altTore gehören zum Fußball wie Tiere zum Zoo! Es gibt Vereine, die viele Tore erzielen, aber naturlich auch Klubs, die viele Tore erhalten. Wir von unterhaus.at schauen uns in unserer neuen Serie "Die Schießbuden der Steiermark" Zweiteres an. Wir beleuchteten jene fünf Teams, die im Herbst die meisten Gegentore im steirischen Unterhaus erhalten haben. Im fünften und letzten Teil unserer Serie lesen Sie über den SV Tillmitsch aus der Gebietsliga West.

Eine mehr als enttäuschende Hinrunde hat der SV Tillmitsch hinter sich. Die Mannschaft aus der Gebietsliga West ging in jeder einzelnen der 13 Partien als Verlierer vom Platz. Im Zuge dessen musste man 58 Tore hinnehmen. Das heißt, der Ball war alle 20 Minuten aus dem eigenen Netz zu fischen und das durchschnittlich 4 Mal pro Partie.

Pleite zum Start

Dabei begann die Saison halbwegs verheißungsvoll. Zwar verlor man das Auftaktmatch bei Stallhofen mit 2:3, doch zur Pause lagen die Tillmitsch mit 2:1 voran. Unglücklicherweise gingen die folgenden drei Partie klar mit 1:4, 1:3 und 2:5 verloren. Das 1:7 in Runde sieben gegen Groß St. Florian war eine negative Draufgabe. Allerdings erholten sich die Tillmitscher schnell und mussten sich gegen Hengsberg nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. Zur Pause stand es noch 0:0. Daraufhin wurde sogar ein Testspiel eingeschoben, das allerdings gegen 1. Klasse-Verein Kaindorf auch mit 2:6 verloren ging. 

0:12-Niedergang

Die bitterste Pleite war das 0.12 Debakel in der zwölften Runde gegen Pitschgau. Man hatte keine Chance. Die 0:6-Niederlagen in Runde 13 bzw. im Nachtragsspiel der Runde vier waren auch nicht besser. In dieser Phase am nähesten an einem Punktgewinn dran war man, wenn man so will, gegen Kainach. Hier veloren die Tillmitscher in der neunten Runde mit 1:3. 

von Redaktion

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