Endlich Ruhe in Tillmitsch!

Ein katastrophaler Herbst liegt hinter dem SV Tillmitsch in der Gebietsliga West. In den 13 absolvierten Spielen konnten die Ballkünstler keinen einzigen Punkt holen. Eine Niederlage folgte der nächsten. Doch nicht nur sportlich lief es nicht nach Wünschen, auch auf der Vorstandsebene rumorte es gewaltig. Die letzten Wochen verliefen turbulent, neuer Vorstand, neuer Trainer und auch neue Spieler. Josef Gritsch, Obmann-Stellvertreter in Tillmitsch, bringt für unterhaus.at Licht ins Dunkle.

Alles neu in Tillmitsch

In Tillmitsch dürfte nun endlich Ruhe einkehren, vor wenigen Tagen wurde der Vorstand neu gewählt. "Es hat Differenzen mit unserem alten Obmann gegeben, das Vertrauen hat einfach gefehlt, deswegen wurde ein neuer Vorstand gewählt", verrät uns Funktionär Gritsch. Die Unruhen innerhalb des Vorstandes haben sich dann auch auf die Mannschaft übertragen, schließlich konnte man sich im Herbst keinen einzigen Punkt erspielen. "Natürlich hat die Mannschaft das alles mitbekommen. Wenn es im Vorstand kriselt kannst du in der Mannschaft nicht ruhig arbeiten."

Mit Krise und Unruhen soll jetzt aber Schluss sein. Mit Christian Maihold kam ein neuer Übungsleiter. "Er war zuletzt Co-Trainer in Flavia Solva, jetzt ist er bei uns. Wir freuen uns wirklich sehr." Auch am Spielersektor wird es einige Veränderungen geben. "Uns werden etliche Spieler verlassen und auch einige wieder retour kommen", freut sich Gritsch. Mit an Bord wird ab sofort der slowenische Routinier Matej Snofl sein. 2010 schnürte er seine Kickerstiefel noch für den GAK.

von Kati Wallner

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