Pölfing-Brunn: Mit neuem Trainer und 4-4-2 zum Erfolg

Mit drei Siegen, zwei Remis und drei Niederlagen liegt GASV HMF Fertigungstechnik RAIBA Pölfing-Brunn auf dem momentanen siebenten Rang in der Tabelle der Gebietsliga West. Seit dieser Saison verfügt man mit Damir Knezevic auch über einen neuen Trainer. Die Mannschaft, die der neue Pölfing-Brunn – Coach trainiert, ist die jüngste der ganzen Liga. „Unser ältester Spieler ist auch gleichzeitig unser Kapitän und erst 22 Jahre alt“, so Knezevic.

"Ich bin erst im Sommer zur Mannschaft gestoßen und habe schnell bemerkt, dass in Pölfing-Brunn gute, junge Spieler sind, die großes Talent haben." Von den insgesamt 16 Spielern sind nicht weniger als 13 aus Pölfing- Brunn. Vor allem die U 17 macht eine gute Nachwuchsarbeit und liefert immer wieder Spieler für die Kampfmannschaft. Dazu kommen noch drei Slowenen die den Kader komplett machen. Knezevic ist mit der bisherigen Entwicklung seiner Jungs zufrieden. „Bis jetzt haben wir zwei Spiele hoch verloren. Diese Ergebnisse hingen aber mit unserer Taktik und natürlich mit der mangelnden Routine zusammen. Als ich die Mannschaft übernommen habe, spielten sie ein 3-5-2 System mit Libero. Daher haben wir jetzt auf ein 4-4-2 umgestellt. Seither ist es uns gelungen, die Defensive zu stabilisieren“, analysiert Knezevic.

Viel Potential

Laut dem Trainer dauert es aber sicher noch eine Weile, bis das Team das System komplett verinnerlicht hat. Es würde aber extrem viel Potential in der Mannschaft stecken. „Ich wünsche mir, dass die Jungs zwei Jahre zusammenbleiben“, erläutert Knezevic . Außerdem will man die Elf im Winter noch mit zwei Spielern verstärken. Angesprochen auf das Ziel, dass sich die Pölfing-Brunner in dieser Saison gesetzt haben, meint Knezevic, dass man sich im Mittelfeld etablieren und am Ende der Meisterschaft auf dem siebten oder achten Platz stehen will. Knezevic wagt aber auch noch einen Ausblick in die Zukunft: „Mein Vertrag hier läuft vorübergehend einmal zwei Jahre. Wenn wir die gesamte Mannschaft halten können, wollen wir um den Aufstieg mitspielen.“

von Redaktion

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