St. Veit holt sich auch gegen Flavia Solva drei Punkte

Am Sonntag ging es in der Gebietsliga West ordentlich zur Sache, schließlich kam es zum Duell zwischen dem TUS St. Veit und dem SV Flavia Solva. Die Gäste präsentierten sich in der ersten Hälfte wesentlich aktiver und bissiger. Die Gastgeber taten sich nicht ganz so leicht und kamen erst in der zweiten Hälfte richtig in die Gänge. St. Veit konnte dann das Heft in die Hand nehmen und die Partie mit 3:1 für sich entscheiden. Jetzt Trainingslager buchen!

Flavia Solva aktiver und bissiger

Die Gäste gehen energisch in das Spiel und versuchen von Beginn an Vollgas zu geben. Sie kommen gut in die Partie und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. Sie spielen immer wieder gefällig nach vorne und kommen auch zu guten Möglichkeiten, scheitern aber an der Verwertung bzw. an Heimgoalie Robert Sraga, der seinen Kasten mit tollen Paraden sauber hält. Die Hausherren scheinen nicht so recht in die Partie zu finden, zwar kommt auch St. Veit zu der einen oder anderen Möglichkeit, doch Flavia Solva präsentiert sich bissiger, aktiver und läuferisch stark. Auf Treffer warten die Zuseher allerdings vergeblich, denn nach 45 torlosen Minuten geht es für die beiden Mannschaften in die wohlverdiente Pause. 

St. Veit wird besser

Die Hausherren kommen ambitioniert von der Pause zurück und können nur drei Minuten nach Wiederanpfiff in Führung gehen. Der Ball wird schön herausgespielt und landet bei Denis Omanovic, der sich nicht zwei Mal bitten lässt und zum 1:0 trifft. Die Freude über den Führungstreffer ist aber nicht von allzu langer Dauer, denn nicht einmal zehn Minuten später können die Auswärtigen ausgleichen. Nach einem Freistoß drückt Marc Bracko das Runde über die Linie. St. Veit präsentiert sich nun wesentlich stärker als noch in Hälfte eins und spielt gut nach vorne. Sie können sich Vorteile erarbeiten und durch Goran Alenc, der sich durchtankt und trifft, das 2:1 erzielen. Wenige Augenblicke darauf schwächen sich die Gastgeber allerdings selbst - Bernd Robert Pressnitz fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Flavia Solva versucht diese Situation auszunützen und Gas zu geben. St. Veit übersteht diese Drangperiode aber ganz gut und macht in der 85. Minute durch Denis Omanovic alles klar. In der Nachspielzeit muss auch Flavias Sandro Insupp mit Rot vom Feld. 

Gerhard Trummer (Trainer St. Veit): "Flavia war in der ersten Halbzeit besser als wir. Sie hatten mehr Chancen, waren bissig, läuferisch schnell und einfach aktiv. Wir haben nicht so recht in das Spiel gefunden. In der zweiten Hälfte haben wir schnell das 1:0 gemacht, aber auch das 1:1 bekommen. Wir sind dann immer besser geworden und waren in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt, da hatten wir das Heft dann in der Hand. Nach dem Ausschluss haben wir ein bisschen gewackelt und Flavia ist aufgekommen, mit dem 3:1 war die Sache dann aber eigentlich erledigt." 

 

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