Sofortiger Wiederaufstieg in Großklein in Mode

altSo schnell kann es gehen! Vor fast genau einem Jahr regierte in Großklein Enttäuschung über den Abstieg aus der steirischen Sparkassen Landesliga. Nun, ein Jahr später gibt es allerdings Jubel, Trubel und Heiterkeit. Die Großkleiner schafften tatsächlich den sofortigen Wiederaufstieg in die höchste steirische Spielklasse. Das kommt den Großkleinern aber wohl bekannt vor. Schon ein Jahr davor gelang den Mannen von Trainer Stefan Dörner dieses Kunststück. Wir haben uns die Saison der Südsteirer an dieser Stelle nun etwas genauer angeschaut. 

 

Zweikampf im Herbst

Eines vorweg: Eine einfache Saison liegt nicht gerade hinter den Großkleinern. Zwar war man von Beginn an ganz vorne mit dabei, doch mit Thal gab es einen starken Konkurrenten. Die Thaler sicherten sich auch den Herbstmeistertitel. Großklein ließ aber nicht locker und lag den Thalern weiterhin im Nacken. Souverän präsentierte sich die Truppe von Coach Dörner, aber an den sofortigen Wiederaufstieg glaubte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Erst im Frühjahr wurde die Sache immer konkreter. "Wir haben uns eigentlich von Woche gesteigert", sagte Schriftführer Jürgen Edler gleich nach der Meisterfeier. "Ich bin wirklich stolz auf die Leistung der Mannschaft. Das ist nicht alltäglich, dass man zwei Mal den sofortigen Wiederaufstieg schafft."

Dreikampf im Frühjahr

Allerdings wurde es im Frühjahr nicht wirklich einfacher für die Großkleiner. Im Gegenteil: Mit Lebring, das am Beginn der Rückrunden einen fabelhaften Lauf hinlegte, und  vor allem Lankowitz, gesellten sich zu Thal und Großklein plötzlich noch zwei weitere Vereine in den Kreis der Titelfavoriten. Nur Lebring bracht frühzeitig weg. Die anderen drei Vereine blieben bis zur letzten Runde gleichauf. Thal hatte in der letzten Runde spielfrei, sonst wären womöglich drei Teams am Ende bei gleich vielen Punkten nach Saisonende gestanden. Großklein gewann 5:0 gegen Andritz und sicherte sich dank dem besseren Torverhältnis den Titel. 45 Tore beträgt die Differenz. Man erzielte die meisten Treffer, kassierte allerdings nicht die wenigsten. Man ist bestes Heimteam, aber nicht bestes Auswärtsteam. Auch interessant, man wurde weder beste Frühjahres noch bestes Herbst-Team. Trotzdem reichte es am Ende und die Großkleiner können stolz in die Zukunft schauen.

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von Redaktion

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