Herbstmeister Teil 5 - Lebring: 13 Spiele, 13 Siege

lebring svDie Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im fünften Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des SV Lebring in der Oberliga Mitte-West präsentieren. Ein Team, das in 13 Spielen tatsächlich 13 Siege feiern durfte.

13 Spiele, 13 Siege

Nicht zu fassen! Der SV Lebring in der steirischen Oberliga Mitte-West hat es tatsächlich geschafft, alle 13 Spiele in der Hinrunde zu gewinnen. Damit stehen die Lebringer logischerweise an der Tabellenspitze und haben auch sechs Punkte Vorsprung auf Lankowitz. "Damit konnte natürlich niemand rechnen", sagt der sportliche Leiter Hannes Steiner. "Wir haben aber schon gewusst, dass wir Qualität haben, aber so einen Lauf kann niemand erahnen."

Unerreicht

Man muss eine ganze Weile zurückblättern, bis man eine derartige Statistik in der Geschichte des steirischen Fußballs findet. In der jüngeren Vergangenheit ist es überhaupt gar niemandem gelungen. "Keine Ahnung, wann das war, aber ich denke, dass man schon stolz sein kann", so Steiner, der den Grundstein im Sieg über Lankowitz sieht. "Da hat man gesehen, wozu die Mannschaft in der Lage ist." Selbst sicher, dass man die 13 Siege schafft, hat Steiner es nach dem Sieg über Thal. "Da war für mich klar, dass wir es schaffen können." Möglich gemacht hat die Leistung die Kontinuität, auf die man in Lebring seit Jahren einen großen Wert legt. "Wir setzen auf eine eingespielte Truppe mit punktuellen Verstärkungen." Ein Ass die Defensive. Andererseits habe man in der Offensive mit Torjäger Mitja Flisar echte Waffen im Aufgebot.

Lebringer Kontinuität

Der Weg der Kontinuität soll auch im Winter nicht verlassen werden. Daher wird es auch keinen Neuzugang geben. "Naja, ich wüsste nicht, wo wir etwas verändern sollten", sagt Steiner, der als Titelfavoriten nach wie vor Lankowitz sieht. "Natürlich klingt das blöd, aber wer weiß, was in der WInterpause passiert. Wir sind in der Pole Position, andere werden handeln." Abhängen wird das TItelrennen vom ersten Spiel in der Rückrunde gegen Lankowitz. "Wenn wir da gewinnen oder ein Remis holen, dann sollten wir die Qualität haben, die sechs Punkte drüberzubringen."

von Martin Mandl

 

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