Köflach schießt Werndorf vor eigenem Publikum ab

Der SK Werndorf empfing am Sonntagnachmittag in der 16. Runde der steirischen Oberliga Mitte-West den ASK Köflach. Die Werndorfer gingen als krasser Außenseiter in die Partie, hatten aber keine andere Wahl, als Gas zu geben, um wichtige Punkte womöglich zu Hause zu behalten. Allerdings auch Köflach startete nicht ideal in das Frühjahr. Die Weststeirer konnten aus den beiden bisherigen Spielen nur zwei Punkte holen. Am Sonntag ab es erstmals im Frühjahr drei Zähler. Die Mannschaft von Trainer Anton Ehmann schoss die Werndorfer mit 5:1 aus dem eigenen Stadion. 

Blitzstart von Köflach

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gäste. Nach nur drei Minuten steht es 1:0 für Köflach. Hrvoje Cindric darf jubeln. Werndorf ist geschockt. So hatten sich die Gastgeber das nicht vorgestellt. Man hat sich so viel vorgenommen, jetzt liegt man aber schon nach wenigen Spielminuten zurück. In der 16. Minute kommt es noch dicker für die Gastgeber. Georg Strablegg Leitner kassiert die Rote Karte und muss unter die Dusche. Damit muss Werndorf in Unterzahl weiterspielen. Beinahe erzielt Köflach eine Minute darauf das 2:0, allerdings bleibt den Gäste der Treffer verwehrt. Die Werndorfer machen es besser. Mit einem Mann weniger machen sie das 1:1. Mato Petrovic trifft ganz genau in den Winkel. Kurz darauf beinahe das 2:1 für Werndorf, doch der Ball geht an die Latte - Werndorf hat kein Glück. Köflach sorgt kurz vor der Pause innerhalb von vier Minuten für klare Verhältnisse. Michael Rodler und David Hermann stellen auf 3:1, womit es auch in die Pause geht. 

Klare Sache

Gleich nach Wiederbeginn die kalte Dusche für Werndorf: Kevin Masser macht das 4:1 für Köflach, womit das Spiel entschieden ist. Nur fünf Minuten darauf darf Masser beinahe erneut jubeln, doch das Leder geht knapp am Tor vorbei. In der 56. Minute macht Masser es besser und stellt auf 5:1. Das Spiel ist längst durch, doch Köflach hat noch nicht genug. Man erspielt sich weitere Torchancen, doch das Leder will kein weiteres Mal ins Tor. In einer Situation rettet ein Werndorfer auf der Linie. Kurz darauf ist die Begegnung dann vorbei. 

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