Rapid Kapfenberg: Boygroup will auch diesmal dem Abstieg die kalte Schulter zeigen!

ASC Rapid Kapfenberg

Nach dem Herbstdurchgang in der Oberliga Nord präsentiert sich das Tabellenbild für die jungen Löwen vom ASC Rapid Kapfenberg soweit in einem schon vertrauten Bild. So rangiert man gegenwärtig an letzter Tabellenstelle, wenngleich sich aber die Sachlage auch schnell ändern könnte. Fehlen den Rapidlern zum Fünften Trofaiach doch gerade mal sechs Zähler. Dazu wird es aber von nöten sein, konsequenter aufzutreten, denn in der Hinrunde mühten sich die Kapfenberger neun Runden lang gehörig ab, wie vier Punkte auch mehr als verdeutlichen. In der Endphase kam das Werkl dann aber noch so richtig ins Laufen. Mit drei Siegen in Folge konnte man demnach die Tuchfühlung in der Tabelle auch dementsprechend wahren.

 

Erfahrungsgemäß verzeichnen die Rapidler eine stärkere Rückrunde

Das deklarierte Saisonziel, dem es gilt alles unterzuordnen ist bei den Kapfenberger Rapidlern einmal mehr klipp und klar mit dem Klasenerhalt ausgerufen wurden. Trainer Ljubisa Susic, dem nun wieder die Aufgabe zuteil wird, seine Truppe aufgrund einiger Kaderveränderungen umzukrempeln, weiß um die Wichtigkeit die Klasse zu halten: "Die jungen aufstrebenden Burschen, die ältesten sind gerade mal Jahrgang 1997, stehen in der Oberliga Nord vollauf am Prüfstand. Das Potenzial dafür ist auch vollends vorhanden, wenngleich wir in der Hinrunde eben aufgrund der fehlenden Routine doch einige Punkte liegen gelassen haben. Mit den drei 2:1 Erfolgen in Stainach-Grimming, in Schladming und gegen Fohnsdorf, hat man aber zuletzt doch auch deutlich aufgezeigt, dass unsere Vorgabe durchaus zu realisieren ist." - so der Trainer, dem mit Tomi Petrovic, Johannes Felsner, Fabian Steflitsch (alle KSV Amateure) sowie Dominik Burger und Thomas Schwaiger (beide Krieglach) gleich fünf Spieler abhanden kommen. Neu im Kader ist der erst 15jährige Leke Krasniqi, der von Rapid Kapfenberg II (GLMÜ) dazukommt.

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Trainer Ljubisa Susic will auch diesmal mit Rapid Kapfenberg das "Unternehmen-Klassenerhalt" erfolgreich in Angriff nehmen.

 

Im Trainingscamp soll es dann zum nötigen Feinschliff kommen

Vor allem der Abgang von Tomi Petrovic wird für die Rapidler nur schwer wettzumachen sein, markierte die Nachwuchshoffnung doch gleich 7 der insgesamt 12 Treffer. Damit das aber doch soweit abgefangen werden kann, steht man auch schon seit dem 11. Jänner im Training. Im Feber ist auch ein fünftägiges Trainingslager im kroatischen Medulin geplant, mit dabei dann auch Rapid II sowie die zwei Kapfenberger U 17 Mannschaften. Aufgrund vergangener Spielsaisonen in der Oberliga Nord muss man den Rapidlern durchwegs reele Chancen einräumen, den Klassenverbleib sicherzustellen. Wenngleich das im Vorjahr eine ganz enge Geschichte war, zu guter Letzt aber konnte man sich dann doch souverän in der Relegation gegen den SV Unzmarkt durch setzen. Angesprochen auf seine Titelkanditaten meinte Coach Ljubisa Susic: "Bruck/Mur könnte die Nase vorne haben, aber St. Michael sollte man zumindest eine Außenseiterchance zubilligen."

Testspiel:

Zeltweg - Rapid Kapfenberg 4:3 Tore: Leke Krasniqi, Christopher Brugger, Daniel Racic

Den Meisterschaftsauftakt bestreitet man am 19. März in Trofaiach, danach folgt das Heimspiel gegen Krieglach.

 

Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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