Rapid Kapfenberg mit wichtigem Dreier gegen Knittelfeld

Am Sonntagvormittag in der 15. Runde der steirischen Oberliga Nord gastierte der ESV Knittelfeld beim ASC Rapid Kapfenberg. Es war ein Kellerduell. Beide hätten die drei Punkte gut brauchen können, doch am Ende setzten sich die Gastgeber aus dem Mürztal knapp aber doch mit 1:0 durch. Michael Steiner sorgte für den entscheidenden Treffer in der zweiten Halbzeit. Damit liegt Kapfenberg jetzt sieben Punkte über der Abstiegszone und kann durchatmen. 

Besserer Start von Kapfenberg

In den ersten 20 Minuten sind die Gastgeber das bessere Team. Die Mannschaft von Trainer Ljubisa Susic bringt ist aber eben nur optisch besser, weil Chancen können sich die Hausherren keine herausspielen. Da ist Knittelfeld effektiver. Beinahe wäre in der 20. Minute das 1:0 für die Murtaler gefallen, doch der Rapid-Goalie ist zur Stelle. Das ist ein Weckruf für die Hausherren, die in Folge dann für mehr Druck sorgen, allerdings am gegnerischen Goalie scheitern. Dann flacht die Partie etwas ab und es geht mit einem 0:0 in die Kabinen. Dieses Ergebnis würde niemanden wirklich weiterbringen.

Später Treffer

Im zweiten Durchgang ist ein Spiel ohne Höhepunkt. Beide Teams machen den Anschein, als würden sie mit dem Punkt zufrieden sein. Dabei bringt er weder den Gästen noch den Hausherren etwas. Es dauert bis zu 78. Minute, ehe etwas passiert und dann ist es auch gleich das Tor. Kapfenberg jubelt, weil Michael Steiner ins Eck trifft. Jetzt ist Knittelfeld gefordert und wirft in der Schlussphase alles nach vorne. Es ergeben sich auch noch zwei Halbchancen, aber es bleibt beim knappen Erfolg der Kapfenbergerer, die damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. 

Christian Fauland (Obmann Rapid Kapfenberg): "Also ich bin zufrieden mit dem Spiel. Wir hätten das Spiel nur früher entscheiden müssen. So ist es bis zum Schluss spannend geblieben. Ich denke aber, dass der Sieg in Ordnung geht."

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