Nach der Derbypleite in Obdach befinden sich die Fohnsdorfer weiterhin in akuter Abstiegsgefahr!

FC Obdach
SV Fohnsdorf

Am Samstag traf in der 24. Runde der Oberliga Nord der Tabellensiebte FC Pabst Alko Rb Obdach vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierzehnten SV Therme Aqualux Fohnsdorf. FC Pabst Alko Rb Obdach gewann in Runde 23 mit 2:0 gegen Krieglach, während SV Therme Aqualux Fohnsdorf 0:3 gegen SVU Murau verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte FC Pabst Alko Rb Obdach mit 4:0 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatten die Leitner-Schützlinge bei diesem "Lokalderby" die Nase vorne. Eine Niederlage die den Fohnsdorfern ganz besonders schmerzt, denn jetzt steht man im Finish der Meisterschaft hinsichtlich des Klassenverbleibs doch ganz gehörig unter Zugzwang. Als Spielleiter fungierte Dominik Salzger, assistiert wurde er von Michael Spörk und Gernot Kollmann. 

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Der erste Spielabschnitt verläuft torlos

Das Bemühnen kann man dem Tabellenletzten wahrlich nicht absprechen. Denn vor 100 Zusehern werfen die Gäste vom Start weg alles in die Waagschale um etwas Ertragreiches zu verbuchen. Und der Hausberger-Truppe sollten sich auch jede Menge Torchancen offenbaren. Woran es dann aber einmal mehr mangelt ist die erforderliche Abgebrühtheit beim Torabschluss. Fohnsdorf geht mit sehr viel Einsatzbereitschaft zur Sache, desöfteren liegt auch das Führungstor in der Luft. Aber den Gästen bleibt dann der wichtige Treffer verwehrt, wonach es dann auch mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause geht. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Obdach kann ein Schäuferl nachlegen

Im zweiten Durchgang fällt es den Fohnsdorfern dann nicht mehr so leicht ihr Spiel aufzuziehen. Aber trotzdem gelingt es dann mit 0:1 in Führung zu gehen - Renato Matic trifft dabei in der 56. Minute in das Objekt der Begierde. Aber nicht das erste Mal ist dann aufseiten des FC Fohnsdorf nach einer gespielten Stunde ein Substanzverlust erkennbar. Was dann die Obdacher ihrerseits zu nützen wissen bzw. gelingt es den Hausherren das Spiel noch einmal zu drehen. Innerhalb von nur sechs Minuten schaffen es die Heimischen das Resultat von einem 0:1 zu einem 3:1 zu korrigieren. Die Torschützen dabei waren Michael Bauer, Bernard Stjepanovic und der eingewechselte Istvan Kovacs. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Obdach darf nach einem 3:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Klaus Leitner, Trainer Obdach:

"In den ersten 45 Minuten konnten wir nicht unser gewohnt druckreiches Spiel aufziehen. Das Gegentor zum 0:1 in der zweiten Hälfte fungierte dann in weiterer Folge als Muntermacher."

 

Robert Tafeit

 

 

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