St. Anna weiter an Tabellenspitze! 2:0-Sieg in Vorau

Am Samstagabend kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen dem TUS Vorau und dem USV St. Anna am Aigen. Die Rollen in der Partie der 22. Runde waren klar zugunsten der Gäste verteilt. Der Tabellenführer wurde der Rolle auch gerecht. Am Ende gab es einen verdienten 2:0-Sieg. Björn Degenkolb und Marko Guja sorgten für die beiden Treffer. St. Anna verteidigt damit die Tabellenführung. St. Anna hat ein um zwölf Tore besseres Torverhältnis gegenüber Mettersdorf. Voraus Mathias Kager sah Gelb-Rot. 

St. Anna mit Druckphase

Die Gäste sind von Beginn an das bessere Team und setzen den Gegner unter Druck. Die Truppe von Trainer Johannes Pöltl weiß, dass ja keine Punkte abgegeben werden dürfen, wenn es mit dem Titel klappen soll. Es könnte im Finish zum alles entscheidenden Spiel gegen Mettersdorf kommen. Da dürfen aber keine Umfaller passieren. So gehen die Gäste in der 13. Minute auch mit 1:0 in Führung. Björn Degenkolb ist nach einer Standardsituation zur Stelle. Mit der Führung im Rücken gibt St. Anna weiter Gas und wirkt noch sicher. Irgendwie vergeben die Gäste jetzt aber einige gute Möglichkeiten, was man so eigentlich nicht gewohnt ist. Vorau steht tief und spielt auf Konter. So werden die Hausherren auch gefährlich, doch Treffer gelingt den Heimischen keiner. Es geht mit 1:0 für St. Anna in die Pause. 

Gelb-Rot für Vorau

Im zweiten Durchgang erwischt St. Anna wieder den besseren Start und findet auch gleich eine gute Chance. Wieder wird diese vergeben. In der 65. Minute dann aber eine wohl spielentscheidende Szene. Mathias Kager muss mit Gelb-Rot vom Platz. Damit ist Vorau für die Schlussphase ein Mann weniger. Jetzt drückt St. Anna auf das zweite Tor. In der 77. Minute ist es passiert. Marko Guja macht das 2:0. Diese Zwei-Tore-Führung bringen die Gäste dann auch über die Zeit und jubeln über drei Punkte. 

Johannes Weidinger (Obmann St. Anna): "Ich bin natürlich sehr zufrieden. Ich glaube, dass wir verdient gewonnen haben und sicher noch nicht am Lmiit waren. Wir müssen jetzt so weitermachen und die Konzentration hochhalten."

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