Ein Punkt, der keinem hilft! Vorau und St. Stefan trennen sich torlos

Eine vorentscheiden Partie im Kampf gegen den Abstieg hätte es werden können, aber schlussendlich bleibt alles beim Alten. Die Tus Vorau und die Tus St. Stefan im Rosental trennen sich am Ende schiedlich-friedlich mit einem 0:0. Ein Punkt, der leider keiner der beiden Mannschaften wirklich weiterhilft. Vorau bleibt in der Oberliga Süd weiterhin Tabellenletzter und auch St. Stefan konnte sich nicht entscheidend verbessern. Als Zwölfter wäre man Stand jetzt (kein Landesliga-Absteiger aus der Region Süd-Ost) zwar gerettet, allerdings kann sich die Situation in Steiermarks höchster Spielklasse von Woche zu Woche ändern.

"Unterm Strich geht dieses Unentschieden in Ordnung. Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, aber sind wieder einmal an unserer Chancenauswertung gescheitert. St. Stefan hat uns dann ab der 60 Minute sehr unter Druck gesetzt und ist bei ihren Eckbällen immer wieder zu guten Möglichkeiten gekommen", sagt Voraus Trainer Reinhard Rottensteiner. 

Jokesch scheitert zweimal an Winter

Seine Mannschaft beginnt sehr aktiv und kommt in der elften Minute zur ersten Torchance. Christian Jokesch versucht es mit einem Schuss, aber St. Stefan-Schlussmann Winter kann parieren. Nur fünf Minuten später ist es wieder Jokesch, der die Chance auf das 1:0 vorfindet, aber wieder scheitert er an Teufelskerl Lukas Winter. 

In der 21. Minute versucht es Romirer noch mit einem Volleyschuss, aber diesmal kann der Schuss von der Gäste-Hintermannschaft geblockt werden. Als bereits alle der 200 Zuschauer mit dem Pausenpfiff rechnen, vergibt Michael Scherbichler noch die Riesenchance aufs 1:0 als er allein auf Gäste-Goalie Winter zurennt. Aber auch er bekommt die Kugel nicht an Winter vorbei.

St. Stefan erhöht den Druck

Nach dem Seitenwechsel wird dann St. Stefan von Minute zu Minute stärker und nach gut einer Stunde spielen dann nur noch die Gäste. Vorau stemmt sich mit zehn Mann gegen das drohende Gegentor und in dieser Phase wächst auch Vorau-Goalie Haselbacher über sich hinaus. Bei gut 15 Eckbällen der Gäste behält Haselbacher stets die Übersicht und kann die gefährlichen Angriffe von Wagist und Co immer wieder im Keim ersticken. So bringen die Hausherren, die durch Juko in der 80. Minute noch an die Stange schießen, das 0:0 über die Zeit.

 

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