St. Margarethen knackt Krottendorf im eigenen Stadion

Der SV Krottendorf empfing am Freitagabend in der fünften Runde der Oberliga Süd-Ost den SC St. Margarethen an der Raab. Die Krottendorfer gingen mit Selbstvertrauen in die Partie, waren sie vor eigenem Publikum doch zu einer Macht geworden. Sie hatten sich auch erneut viel vorgenommen, aber mussten sich am Ende knapp aber doch mit 1:2 geschlagen geben. David Lugonjic und Werner Sattinger sorgten für die Tore der Gäste. Für die Hausherren traf Stefan Gaulhofer zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Damit kassierte Krottendorf die zweite Saisonniederlage. 

Guter Krottendorfer Start

Dabei starten die Gastgeber gut und spielen von Beginn an nach vorne. So ergeben sich auch gleich einmal Tormöglichkeiten, die allerdings nicht genutzt werden. Auch Goalie Harald Zeller ist der Spielverderber. Er ist mehrmals auf seinem Posten. Dann kommt auch St. Margarethen besser ins Spiel und kann zulegen. Da wird es auch gleich einmal gefährlich im Strafraum der Gastgeber, doch Patrick Gösslbauer ist zur Stelle. Im weiteren Verlauf haben die Gastgeber Pech, da der Schiri in der einen oder anderen Situation im 16er wohl nicht die richtige Entscheidung und anstatt auf Elfmeter auf Weiterspielen entscheidet. So vergeht die erste Halbzeit und es fallen keine Tore. 

Späte Entscheidung zugunsten der Gäste

Im zweiten Durchgang startet St. Margarethen besser und kann in der 54. Minute dann auch das 1:0 machen. Unachtsamkeit in der Hintermannschaft von Krottendorf und schon sorgt David Lugonjic für die Führung. Die Antwort von Krottendorf folgt aber schon neun Minuten darauf. Stefan Gaulhofer ist für die Hausherren zur Stelle. In weiterer Folge sehen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe und man hat das Gefühl, dass noch etwas passiert. Zunächst ist es aber nicht ein Tor, sondern eine Verletzung auf Seiten der Krottendorfer. Stefan Fiedler fällt in einer Situation mit dem Kopf gegen die Torstange und ist sogar bewusstlos. Das Spiel unterbrochen, die Rettung rückt an. Nach etwa acht Minuten wird das Match fortgesetzt und es kommt, wie es kommen muss. Entgegen dem Spielverlauf, denn Krottendorf wurde stärker, steht es in der 87. Minute 2:1 für die Gäste. Es wird nicht gut genug attackiert und Werner Sattinger sagt Danke. Das 2:1 ist dann auch der Endstand. 

Mario Hochegger (Co-Trainer Krottendorf): "Wir machen einfach zu wenig Tore. Das ist unser Problem. Schade, dass es dann gleich immer eine Niederlage wird. Die war heute auf keinen Fall notwendig. Aber wir müssen weitermachen, weiterkämpfen."

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