Waltersdorf steht nach Sieg in Fehring unmittelbar vor dem Klassenerhalt

Die Kicker der Tus Bad Waltersdorf mussten zuletzt zwei erwartbare Niederlagen einstecken. Zuerst war gegen Pöllau nichts zu holen und und in der Vorwoche kassierte man gegen den Spitzenreiter Mettersdorf eine 0:4-Klatsche. Die entscheidenden Partien für die Waltersdorfer waren das aber ohnehin nicht. So eine fand nämlich am Freitagabend beim UFC Fehring statt. Die Gäste waren bereits mit 0:1 und 1:2 im Rückstand, aber gewannen am Ende dennoch mit 3:2. In der Tabelle der Oberliga Süd-Ost könnte das bereits der fixe Klassenerhalt gewesen sein. Die Verantwortlichen sind sich da aber noch nicht so sicher.

"Mit 26 Punkten bist du normal noch nicht fix durch. Wir brauchen wohl noch einen Sieg für den Klassenerhalt und jetzt haben wir noch vier Möglichkeiten, um diesen einen Sieg zu landen. Am liebsten wäre es uns natürlich bereits in der kommenden Woche gegen Hartberg/Umgebung", sagt Waltersdorfs Co-Trainer Wolfgang Wagner.

Pöltl trifft nach vier Minuten

Dabei startet seine Mannschaft wirklich alles andere als optimal in die Begegnung in Fehring. Bereits nach vier Minuten spielen die Hausherren einen Eckball gefährlich ins Zentrum, Daniel Pöltl steigt am höchsten und köpfelt ein zum 1:0. Nach etwa einer Viertelstunde kommen dann auch die Hausherren besser ins Spiel und treffen dann nach 35. Minuten auch zum Ausgleich. Nach einem Angriff über die rechte Seite, passt Reichl zur Mitte und dort erzielt Patrick Hoos dann aus kurzer Distanz das 1:1.

Lange freuen können sich die Gäste aber nicht, denn nur eine Minute später spielen die Fehringer einen Freistoß von der Seite scharf in den Strafraum und dann ist es Uros Veselic, der mit dem Kopf auf 2:1 stellt. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Doppelschlag von Bad Waltersdorf

Nach dem Seitenwechsel hätten dann die Gäste gar nicht besser starten können. Nach einem Angriff über die Linke Seite, zieht Daniel Sarang in die Mitte und trifft dann aus 16 Metern zum 2:2 (47.). Nur eine Minute später läuft der Angriff wieder über die linke Seite, aber diesmal ist es Martin Schalk, der vom Sechzehner abzieht und die Partie damit endgültig dreht - 3:2.

Fehring ist freilich bemüht, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben, aber in der zweiten Halbzeit kommt von der Puntigam-Elf fast nichts mehr. Wenn, dann ist man bei Standards gefährlich, aber auch diese Führen zu keinem Treffer mehr. Es bleibt beim 2:3 aus Fehringer Sicht.

 

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