Rein macht es nach einem 4:0 noch einmal spannend - gewinnt trotzdem bei Liebenau!

In der Unterliga Mitte bekam es der SV Liebenau in der 18. Runde mit TuS Rein zu tun und die Gäste legten in der ersten Halbzeit ein ordentliches Tempo vor, konnten auf 4:0 davonziehen. Nach 60 Minuten fand Liebenau wieder zurück ins Spiel, die Glauninger-Elf verkürzte auf 3:4 und erzielte sogar das 4:4, doch nur zwei Minuten später gelang Rein der 5:4-Siegestreffer. Mit diesem Sieg setzt man sich an die Spitze der Unterliga Mitte.

Rein mit 4:0 in Front 

Die ersten 45 Minuten gehören eindeutig den Gästen aus Rein, obwohl Liebenau in den ersten zehn Minuten zwei gute Möglichkeiten vorfindet, um in Führung zu gehen. Danach wird man  von einer sehr offensiv auftretenden Mannschaft vollkommen überrollt. Martin Eibisberger kann in der 24. Minute den ersten Treffer erzielen, nur eine Minute später ist es Dominik Jaritz, der auf 2:0 stellt. In Minute 28 ist es erneut Martin Eibisberger, der auf 3:0 erhöht, das 4:0 macht Marko Mack in der 38. Minute und so sieht es fast danach aus, als ob die Partie schon nach der ersten Halbzeit entschieden ist.

Liebenau kommt ins Spiel zurück 

In den zweiten 45 Minuten dann ein völlig anderes Bild, denn Liebenau versucht nun, das Unmögliche möglich zu machen und startet eine Offensivphase, in der 59. Minute dann der erste Treffer von Liebenau, Philipp Klaindl verkürzt auf 1:4 und damit ist die Aufholjagd endgültig eröffnet, zwei weitere Tore in den Minuten 63 und 67 von Stefan Parth und Robert Hofer bringen Liebenau zurück ins Spiel, nur noch ein Treffer, dann ist man wieder mittendrin statt nur dabei. Das 4:4 fällt in der 81. Minute Behxhet Govori ist der Torschütze. Doch Rein erfängt sich wieder und holt sich zwei Minuten später den Sieg, Christof Eberl macht das 5:4.

Peter Langbauer (Trainer TuS Rein): "Bei uns ist in der ersten Halbzeit alles aufgegangen, in der zweiten Hälfte war es dann genau umgekehrt, da hat bei Liebenau alles funktioniert. Am Ende war der Sieg aber aus meiner Sicht verdient, weil wir 60. Minuten die Partie dominiert haben."

von Almut Smoliner

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