Die Saison 2022/23 im steirischen Fußball ist für die meisten Vereine schon Geschichte. Die Spieler verweilen im Urlaub, bereiten eventuell Wechsel zu anderen Clubs vor und in wenigen Wochen beginnt schon die nächste Saison. Einge Clubs müssen jedoch Nachsitzen, andere dürfen Nachsitzen. Das Zauberwort heißt Relegation. Am Mittwoch um 19 Uhr geht es los. Am Wochenende gibt es dann die Rückspiele und dann sind wir alle schlauer. Träume werden platzen, Enttäuschungen werden folgen und Freudentränen. Werfen wir einen Blick auf die Duelle.
Die zweite Mannschaft der Rotjacken stand während der Saison immer wieder im Schatten von Teams, die den zweiten Platz hinter der überlegenen Mannschaft aus Unterpremstätten als Ziel in der Unterliga Mitte hatten. Kumberg und Kainbach waren da zu nennen, dann sammelten die GAK Amateure konsequent ihre Punkte weiter und überholten zwei Runden vor dem Ende alle und endgültig und qualifizierten sich für die Relegation.
Dort empfängt man den SK Werndorf - dieser war über mehrere Jahre die überlegene Mannschaft in der Unterliga Mitte. Zwei Mal verhinderte Covid 19 den Aufstieg, dann gelang dieser souverän im Sommer 2022. Nunmehr sah man, dass in der Oberliga die Trauben höher hängen und so sieht man sich in der Relegation um einen Platz in der Oberliga Mitte gegen die spielstarken jungen Grazer wieder.
Die Weizer Reserve qulifizierte sich erst in der 98.Minute am letzten Spieltag für die Relegation. Eigentlich war man ja schon abgestiegen. St.Ruprecht unter Trainer Gerlitz spielt eine unglaubliche Rückrunde und ist seit 15 Spielen ungeschlagen. Punktgleich beendete man die Saison mit Grafendorf, aufgrund der direkten Duelle wurde man dann Zweiter in der Gebietsliga Ost.
Mit Spannung erwarten die Fans in der Oststeiermark mit welchen Spielern der SC Weiz am Mittwoch antreten wird. Auf jeden Fall erwartet die Weizer Truppe das fanatische Publikum in der Apfelkisten Arena im Spiel um einen Platz in der Unterliga Ost.
Sonnhofen Rabenwald spielte eine unglaubliche Saison in der Unterliga Ost. Bis zur letzten Runde forderte man den Meister Hartberg Umgebung heraus und man verfügt über eine offensiv extrem starke Truppe, die aber auch durch einen tollen Zusammenhalt besticht. Die Oststeirer aus Pischelsdorf aus der Oberliga Süd-Ost wurde mit gehörigem Abstand zum rettenden Ufer Vorletzter in der Tabelle. Immerhin konnte man den Abstieg auf direktem Wege verhindern, auch dieses Gespenst ging im Laufe der Saison um.
Die Reserve vom FC Almenland spielte mit 62 Punkten eine ausgezeichnete Saison in der 1.Klasse Ost B. Dass diese Punkte nur zu einem zweiten Platz reichten, war dem Meister USV Albersdorf geschuldet, der mit unglaublichen 75 Punkten den Titel holte. In der Gebietsliga Ost stieg Puch direkt ab. Festenburg, Naintsch und Mitterdorf kämpften gegen den Relegationsplatz. Am Ende blieb Mitterdorf über und kämpft nun um den Klassernerhalt in der Gebietsliga Ost in den zwei entscheidenen Relegationsspielen.
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