Kumberg zieht Hausmannstätten in den Abstiegskampf

Viertes Spiel im Frühjahr und der SVU Kumberg holt den zweiten Sieg. Nach dem Auftakterfolg gegen Unterpremstätten, musste sich die Elf von Franz Biro zwar zweimal geschlagen geben, aber im Sechs-Punkte-Spiel gegen den SV Hausmannstätten klappte es dann wieder mit dem so wichtigen Sieg. Am Ende fehlt beim 3:0-Erfolg nur ein Tor und die Kumberger wären jetzt schon die "Rote Laterne" losgeworden. So müssen sie zumindest noch bis zum 18. Spieltag warten. Neben Kumberg und dem LUV hat sich mit Hausmannstätten nun übrigens eine weitere Mannschaft mitten im Abstiegskampf der Unterliga Mitte eingefunden. 

"Der Druck auf der Mannschaft war natürlich schon sehr groß, aber sie hat das souverän gemeistert. Wir hatten eigentlich nur eine kurze Schwächephase während der Partie, aber alles in allem geht dieser Sieg natürlich vollkommen in Ordnung", sagt Kumbergs Sektionsleiter Gerhard Giselbrecht.

Elfmeter nach fünf Minuten

Profitiert haben die Kumberger freilich auch von einem optimalen Start. Bereits nach fünf Minuten tankt sich Daniel Hassler gut in den Strafraum und wird dann gelegt - Elfmeter. Balazs Szabo tritt an und verwandelt für die Gäste zum 1:0. Kumberg bleibt weiter druckvoll und kann nach knapp einer halben Stunde nachlegen: Viel Verkehr im Hausmannstättener Strafraum, Daniel Hassler kommt aus fünf Metern an den Ball und drückt die Kugel über die Linie - 2:0 (28.).

Danach geht bei den Gästen allerdings der Spielfluss verloren und Hausmannstätten kommt immer besser in die Partie. In dieser Phase hätte die Kiegerl-Elf treffen müssen, dann wäre es wohl noch einem spannend geworden. So bekommt Kumberg das Spiel Anfang der zweiten Hälfte wieder in den Griff.

Zweimal Gelb-Rot in der Schlussphase

Für die Entscheidung sorgt dann der eingewechselte Michael Windisch in der 83. Minute. Nach einem Steilpass, steht Windisch allein vor Goalie Kapaun und lässt sich diese Chance nicht nehmen - 3:0. In der 85. Minute verschießen die Gäste durch Auer sogar noch einen Elfmeter, aber am Ausgang des Spiels ändert das genauso wenig etwas wie die beiden Gelb-Roten Karten gegen Hausmannstättens Fabian Kittl (87., Foul) und Michael Kriegl (89., Unsportlichkeit).

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