Andritz lässt auch Grambach alt aussehen

Der beste Fußball in der Unterliga Mitte wird derzeit einfach im Norden von Graz gespielt. Tabellenführer GAK kann nach seinem Sieg im Spitzenspiel ohnehin schon für die Unterliga planen und auch mit dem SV Andritz ist ein Klub aus dem Norden auf dem Vormarsch. Die Truppe von Franz Rastl konnte bis auf das Unentschieden gegen Feldkirchen bisher jedes Spiel im Frühjahr gewinnen. Insgesamt ist man sogar schon seit sieben Runden ungeschlagen. Die letzte Partie dieses Erfolgslaufs fand am Freitagabend gegen den SV Grambach statt. Die Hausherren gerieten zwar mit 0:1 in Rückstand, aber gewannen am Ende wieder mit 3:1 (2:1).

"Auch wenn wir 0:1 hinten gelegen sind, geht dieser Sieg vollkommen in Ordnung. Allein Thomas Hastreiter ist in der zweiten Halbzeit noch viermal allein auf den Grambacher Goalie zugelaufen", sagt Andritz-Trainer Rastl. Seine Mannschaft beginnt von Anfang an sehr ambitioniert, aber es sind die Gäste, die mit ihrer ersten Torchance in Führung gehen. Christoph Lückl legt sich den Ball zum Freistoß zurecht und trifft dann genau über die Mauer zum 1:0 (21.).

Zach kann Freistoß nicht parieren

Die Antwort der Hausherren lässt aber nicht lange auf sich warten. Nur zehn Minuten später versucht es Thomas Hastreiter bei einem Freistoß und auch er trifft - 1:1. Die Ausgangssituation war in diesem Fall aber eine ganz andere, weil es Hastreiter vom Sechzehnereck probiert hat und genau ins Kreuzeck trifft. Trotzdem darf Grambach-Goalie Zach diesen Ball auch halten. 

Nur eine Minute später dreht Andritz die Partie dann komplett. Nach einem Angriff über Hastreiters linke Seite, kommt der Ball zur Mitte, ein Spieler legt ab auf Paul Rastl und der trifft aus vollem Lauf zum 2:1. In der ersten Halbzeit hat dann Grambach noch zwei Großchancen auf den Ausgleich, aber keine davon kann genützt werden. 

Hastreiter ist nicht zu stoppen

Nach dem Seitenwechsel ist dann Andritz die klar bessere Mannschaft. Vor allem über die linke Seite von Thomas Hastreiter sind die Hausherren brandgefährlich, aber in dieser Phase gehen sie eigentlich zu fahrlässig mit ihren Chancen um. So bleibt es zumindest vom Ergebnis bis zur Schlussphase spannend, aber dann erlöst Paul Meditz die Hausherren. Nach einem Angriff über rechts, bringt Mairold die weite Flanke auf den eingewechselten Meditz und der vollendet dann zum 3:1-Endstand (85.).

 

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