St. Marein gewinnt Verfolger-Duell gegen Knittelfeld

Am Samstagnachmittag empfing der SV St. Marein-Lorenzen im Spitzenspiel der 16. Runde der Unterliga Nord A Steiermark den FC Knittelfeld. Es war das Verfolgerduell und der Verlierer hat sich aus dem Titelrennen wohl endgültig verabschiedet. Die St. Marein setzten sich vor 70 Fans mit 3:1 durch. Manuel Ofner, Alexander Sommerauer und Rene Strebinger. Das Tor der Gäste erzielte Michael Simbürger, der damit sogar für den Führungstreffer der Gäste aus dem Murtal sorgte. St. Marein liegt damit weiter acht Punkte hinter Leader Stainach, während Knittelfeld schon elf Punkte Rückstand hat. 

 

Knittelfeld geht in Führung

Die Knittelfelder gehen ersatzgeschwächt ins Spiel. Sowohl die zwei Rot-Gesperrte als auch den verletzten Torjäger Siegfried Galun müssen die Knittelfelder ersetzen. Trotzdem spielen sie nach vorne und gehen in der 13. Minute auch in Führung. Michael Simbürger drückt das Leder über die Linie. Mit der Führung im Rücken tut sich Knittelfeld leicht und versucht den Gegner auch gleich weiter unter Druck zu setzen. Es ergeben sich auch gleich gute Möglichkeiten, aber die Gäste nutzen die Chancen nicht. So kommt es in der 32. Minute wie es kommen musste. Manuel Ofner gleich für die Heimischen aus. Jetzt sind die Gastgeber am Drücker und das 2:1 liegt in der Luft, doch es geht mit 1:1 auch in die Pause. 

St. Marein dreht Partie

Im zweiten Durchgang drückt wieder Knittelfeld auf das Gaspedal, doch es folgt die kalte Dusche für die Gäste. St. Marein macht in der 56. Minute nämlich das 2:1. Alexander Sommerauer ist zur Stelle. Jetzt sind die Mannen von Trainer Alois Valtan gefordert, wenn es hier noch mit Zählbarem klappen soll. Die Gäste riskieren jetzt mehr und eröffnen so auch Räume für die Heimischen. Es ergeben sich Chancen, doch das Tor erzielen die St. Mareiner und zwar Rene Strebinger kurz vor dem Ende. Das ist die Entscheidung, denn kurz darauf pfeift Schiedsrichter Martin Wangg ab. 

Alois Valtan (Trainer Knittelfeld): "Es wird jetzt natürlich sehr schwer, wirklich noch ein Wort um die Meisterschaft mitzureden, aber wir geben noch nicht auf. Der SIeg für St. Marein ist in meinen Augen letztlich verdient, auch wenn wir geführt haben und Chancen auf das 2:0 hatten."

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