Grimming nach 2:5 gegen St. Gallen mit Roter Laterne in der Hand

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Nord A zum Duell zwischen dem SV St. Gallen und dem USV Grimming. Es war ein Kellerduell. Der Tabellenelfte empfing den Tabellendreizehnten. Am Ende setzten sich die Hausherren glatt mit 5:2 durch. Jürgen Gressenbauer mit zwei Toren, Lorenz Buder ebenfalls mit zwei Toren und Laszlo Kosa sorgten für die Treffer der Heimischen. Für die Gäste trafen Rene Plank und Andre Lesch. Damit hat jetzt Grimming die Rote Laterne in der Hand. Der Abstiegskampf ist völlig neu entbrannt. Fünf Teams sind nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. In richtig sicherer Zone befindet sich erst Gams, er Tabellensechste mit 30 Punkten. 

Blitzstart der Gäste 

Das Spiel begann wie immer katastrophal aus Sicht von Grimming. Nach nur einer Minute der erste große Schnitzer der Hintermannschaft von Grimming und Jürgen Gressenbauer trifft zum 1:0 für St. Gallen. Grimming war nach diesem Rückstand völlig von der Rolle und spielte auf mäßigem Niveau. Generell war das Spiel kein Fußballfest und wurde von einer mäßigen Schiedsrichterleistung begleitet. Speziell nach der Verletzung von Fatih Baydemir kam Grimming besser ins Spiel und auch in den Strafraum der Gastgeber. Zwei Mal herrschte akuter Elfmeter-Alarm, was Schiedsrichter Eberhard aber nicht veranlasste auf den Punkt zu zeigen. In der 40. Minute eine klare Abseitsposition, die Lorenz Buder zum 2:0 nutzte.

Entscheidung fällt

In der 2. Halbzeit traf St. Gallen nach zwei Kontern zum Zwischenstand von 4:0. In weiterer Folge kam es zu der eine oder anderen unschönen Situation auf dem Platz, die Schiri Eberhard zunächst aber nicht ahndete. In der Schlussphase traf Grimming noch zweimal ins Tor (Rene Plank und Andre Lesch) und bei St. Gallen mussten zwei Spieler aufgrund von Gelb-Roter Karten als auch bei Grimming Mario Haigl wegen Torraub mit Rot den Platz verlassen.

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