Lassing braust mit 4:1 über Langenwang hinweg

Ein schwierige Aufgabe wartete heute in der dritten Runde der steirischen Unterliga Nord A auf die Kicker vom Atus Langenwang: Sie mussten auswärts bei den Hausherren und Liganeulingen vom SV Lassing auf deren Heimplatz antreten. Dass die Kicker von Lassing alles andere als schwach oder wenig motviert waren, dürfte ihren 150 auf den Platz gekommenen Fans schon zur Pause klar gewesen sein - ihr Team lag bereits mit 2:1 in Front. Nach der gesamten Spielzeit von neunzig Minuten sollte die Sache noch klarer aussehen: Die Heimspieler vom SV Lassing schickten ihre Gäste mit einer deutlichen 4:1-Niederlage auf die Heimreise. Mann des Tages war Robert Riesenhuber, der nicht weniger als drei der vier Heimtore verantwortete.

Ein Heimspieler macht im Alleingang drei Tore

"Es war Langenwang etwas ersatzgeschwächt, aber wir auch. Ich denke, wir haben höchst verdient gewonnen, obwohl Langenwang schon auch über Konter branntgefährlich war. Das Spiel ruhte zu einem Großteil auf den Schultern von unserem Robert Riesenhuber, der drei Tore gemacht hat und eine sensationelle Partie spielte. Wir hätten durchaus noch höher gewinnen können, aber der Tormann unserer Gegner hat top gehalten. Auch eine tolle Leistung!“, fasste Franz Stocker, Sportlicher Leiter und Sektionsleiter der Hausherren in Personalunion, den Erfolg seiner Truppe nach dem Abpfiff zusammen.

Sicherlich war Stockers Sicht durch die Brille des Heimfunktionärs geprägt, aber es war ebenso offensichtlich, dass keiner den Lassingern absprechen konnte, die Partie eigentlich von Beginn weg unter Kontrolle gehabt zu haben. Es dauerte zwar bis Minute 38., dass das erste Tor fiel, aber dieses sollte nicht das letzte gewesen sein. Nach dem der erwähnte Riesenhuber mit diesem Treffer seinen Torlauf begonnen hatte, schafften die Gäste zwar per Elfer den Ausgleich (44.), doch nur eine Minute später legte derselbe Riesenhuber einen zweiten Treffer nach. Vor allem der erste Treffer waren auf einen Abwehrfehler der Gäste zurückzuführen, den der Torschütze zu nutzen wusste.

Nach dem Unterbruch sollte sich am gewohnten Bild der ersten Hälfte wenig ändern - die Hausherren legten noch zwei Treffer nach. Nachdem Jakob Stampfer (57.), auch seinen Treffer errungen hatte, war es nochmals Riesenhuber, der mit dem 4:1 den Sargnagel für alle Auswärtssieg-Träume der Langenwanger verwirklichte.

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