"Das war eine hitzige Partie": Phönix Mürzzuschlag mit 2:0-Heimsieg gegen St. Gallen

Im Kellerduell der zwölften Runde in der steirischen Unterliga Nord A sollten sich an diesem Samstagnachmittag bei schönem Herbstwetter die Hausherren von Phönix Mürzzuschlag und ihre Konkurrenten, die Inhaber der Roten Laterne vom SV. St Gallen, gegenüberstehen. Die Gäste waren damit zwar nur einen Rang hinter den Mürzzuschlager Heimkickern platziert, aber diese hatten wohl kaum vor, sich am eigenen Platz das Hausrecht streitig machen zu lassen. Zur Pause stand es dann zwar noch 0:0, doch schließlich konnten sich die Heimspieler doch recht klar mit 2:0 durchsetzen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Die Tore fallen erst in der zweiten Hälfte

"Das war eine recht hitzige Partie, sehr kampfbetont, was sich auch in drei Ausschlüssen gegen St. Gallen niederschlug. Damit haben sie sich durch Tätlichkeiten und Undiszipliniertheit quasi selbst aus dem Spiel genommen, was mir dann ihre Vertreter auch selbst bestätigten. Wir hatten noch einige hundertprozentige Chancen und mit den zwei Toren geht der Sieg somit schon klar verdient an uns.“, fasste Sektionsleiter Thomas Gstättner von den Mürzzuschlager Heimsiegern die Partie treffend zusammen.

Damit beschrieb er eine Partie, in welcher die Kicker von St. Gallen phasenweise scheinbar keinen anderen Zugang zum Spiel fanden, als ihrer Wut über die Rote Laterne der Liga durch rüdes Spiel Ausdruck zu verleihen.

In Minute 67. war es Lukas Stangl, der nach Foulspiel zuerst vom Platz gestellt wurde. Nur eine Minute später folgte ihm in selber Weise Manuel Steinberger. Die Rote Karte gegen Lorenz Buder in Minute 80. wegen Tätlichkeit machte des Trio der St. Gallen-"Bad Boys" des Tages komplett.

Schon zuvor hatte der Heimkapitätn Gezim Muriqi in Minute 55. nach einem 0:0-Pausenstand sein Team nach einem Corner per Kopf in Führung gebracht. Genau dasselbe machte dann auch Halil Bakan, der eine Minute vor offiziellem Spielende auch nach einer Ecker traf. Damit gewannen die Hausherren eine Partie 2:0, die vor dem "Rotsehen" der Gastkicker für jene nicht so enden hätten müssen.

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