Judenburg überlässt nichts dem Zufall

altFür den FC Judenburg endete die Herbstsaison in der Unterliga Nord B nur bedingt zufriedenstellend. Der Traditionsklub aus dem Murtal belegte mit 16 Punkten den durchaus respektablen achten Tabellenplatz, hat auf das Tabellenschlusslicht FC Knittelfeld aber nur sechs Punkte Vorsprung. Wenn man aber bedenkt, dass man mit Cernko, Lercher und Winkler im Sommer gleich drei wichtige Stammspieler an umliegende Vereine abgeben musste, kann man mit dem Verlauf der Hinrunde durchaus zufrieden sein. unterhaus.at hat bei Spieler Martin Leitner genauer nachgefragt. 

Mehr möglich

Geht es nach dem „Routinier“ Martin Leitner wäre aber durchaus mehr möglich gewesen. „Wir sind eine junge Mannschaft, der es leider in gewissen Situationen noch an der nötigen Routine fehlt bzw. gefehlt hat“, meint Leitner und spricht damit die unnötigen Niederlagen gegen unter anderem den FC Knittelfeld und den USV Oberwölz an. Das soll sich in der Rückrunde natürlich ändern.

Zwei Verstärkungen

Damit dies auch gelingt, holte man mit dem 29-jährigen Helmi Abit sogar Verstärkung aus dem Ausland. Abit spielte zuletzt in der polnischen vierten Liga und soll die Offensive der Judenburger verstärken. Zudem holten die Judenburger mit Markus Oberforcher auch noch einen neuen Ersatztormann für den verletzten Marcel Hurm. „Unsere Jungen haben sehr viel Potenzial und wenn jeder hart an sich arbeitet, können wir im Frühjahr sicher noch den einen oder andern Platz in der Tabelle nach oben klettern“, ist Leitner überzeugt. Um sicherzustellen, dass er und seine Kollegen topfit in die Rückrunde starten, bittet Trainer Klaus Leitner seine Mannschaft schon am 21. Jänner zur ersten Trainingseinheit.

von Redaktion

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