Judenburg verteilt keine Ostergeschenke an Fohnsdorf

altaltAm Karsamstagnachmittag duellierten sich in der 15. Runde der Unterliga Nord B der FC Judenburg und Herbstmeister Fohnsdorf. Für die Fohnsdorfer Gäste war es das erste Spiel im Frühjahr, da die erste Partie vor einer Woche ja abgesagt werden musste. Dennoch ging man als klarer Favorit in die Partie. Die Truppe von Trainer Bernhard Gressl erlebte aber ihr blaues Wunder. Seine Mannschaft wurde nämlich mit einem 2:5-Abschuss nachhause geschickt. Für die Tore der Judenburger Hausherren sorgten Martin Hermann und Johannes Maurer mit jeweils zwei Treffer und Helmi Abid. Für Fohnsdorf trafen Miroslav Sekic und Denis Omanovic. 

2:2 zur Pause

Die erste Halbzeit ist allerdings völlig ausgeglichen. Judenburg erwischt den besseren Start, kann aus dem leichten Übergewicht kein Kapital schlagen. Es vergeht mehr als eine halbe Stunde im Stadion Judenburg, ehe das erste Tor fällt. Miroslav Sekic nutzt einen Eigenfehler der Judenburger Hintermannschaft und stellt auf 1:0. Judenburg lässt sich aber nicht sonderlich von der ordnungsgemäßen Führung beeindrucken und gleicht sechs Minuten später bereits aus. Martin Hermann trifft nach einem Freistoß. Wieder fünf Minuten später führen wieder die Fohnsdorfer. Denis Omanovic macht nach einem schönen Pass in die Tiefe das 2:1 für die Gäste. Postwendend haben die Judenburger aber ausgeglichen. Johannes Maurer ist nach einem langen Ball zur Stelle. Dann geht es in die Pause. 

Judenburg stark

Im zweiten Durchgang schaltet Judenburg einen Ganz nach oben, was Fohnsdorf nicht schmeckt. Die Heimischen sätzen den Herbstmeister gehörig unter Druck. Es bleibt zunächst aber beim 2:2-Unentschieden. Erst in der 62. Minute ist es so weit. Hermann trifft zum 3:2 für die Judenburger. Damit führen jetzt erstmals die Gastgeber. Fohnsdorf riskiert in Folge mehr, will die drohende Niederlage verhindern. Anstatt selbst zu netzen, steht es kurz darauf 4:2. Helmit Abid darf jubeln. Das ist wohl die Entscheidung. In der 84. Minute erhöht Maurer auf 5:2 und sorgt damit für den Endstand. 

Friedrich Grassl (Sektionsleiter Judenburg): "Das ist ein wunderbarer Karsamstag. Wir haben den Herbstmeister besiegt. Das ist nicht so schlecht, wie ich meine. Ich hoffe, wir können nachlegen."

von Redaktion

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