St. Peter reicht 1:1 gegen Kobenz für Klassenerhalt

Am Samstagnachmittag kam es in der 26. und letzten Runde der steirischen Unterliga Nord B zum Duell zwischen St. Peter am Kammersberg und dem USV Kobenz. Die Vorzeichen: Für St. Peter geht es um den Klassenerhalt, für Kobenz um die vielzitierte Goldene Ananas. Am Ende gab es ein 1:1-Remis und das reichte den Peteranern zum Ligaerhalt. Allerdings hätten die Mannen von Trainer Leonhard Rottensteiner auch verlieren können, da Knittelfeld gleichzeitig in Judenburg mit 2:4 verlor. Das Tor der Gäste aus Kobenz erzielte Elias Gruber, das Tor der Heimischen machte Manuel Gappmaier. 

Munterer Start, zwei Tore

Die Partie beginnt munter, flacht dann aber gleich einmal ab. Kobenz ist ersatzgeschwächt. Das merkt man im Spielaufbau. Einige wichtige Akteure fehlen, aber man ist trotzdem sehr bemüht. Dennoch fallen in den ersten 20 Minuten keine Tore. Es bleibt beim 0:0. Erst in der 27. Minute ist es passiert. Elias Gruber ist nach einem Freistoß und eine anschließenden Flanke von der Seite mit dem Kopf zur Stelle und macht das 1:0 für die Gäste. Die Hausherren wirken geschockt. So hatte St. Peter das nicht geplant. Zurzeit, da es in Judenburg zwar 0:0 steht, haben die Hausherren den Ligaerhalt in der Tasche, aber Knittelfeld ist zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft. In Minute 32 können die Mannen von Trainer Leonhard Rottensteiner aber ausgleichen. Manuel Gappmaier trifft aus abseitsverdächtiger Position. Kurz darauf gehen die Knitteflelder in Judenburg in Führung. Die Situation ist also etwas unklar, aber es geht mit 0:0 in die Kabinen. 

Keine Tore

Im zweiten Durchgang ist eine matte Partie, die dem Publikum geboten wird. Abgesehen davon, drehen die Judenburger in der Zwischenzeit das Spiel gegen Knittelfeld, das zur Pause mit 1:0 geführt hatte, plötzlich auf 3:1 und der Ausgang in St. Peter ist unbedeutend. Genau so ist es dann auch. Es fallen keine Tore mehr und es bleibe beim 1:1-Remis. 

Christian Wieser (Trainer Kobenz): "Ich kann mit dem Remis gut leben. Wir war stark ersatzgeschwächt, also passt das Ergebnis gut. Wir konnten leider nicht mehr zulegen."

von Redaktion

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