St. Georgen: Mehr Tore schießen, mehr Punkte machen

altDer USC St. Georgen ob Judenburg beendete die Hinrunde in der steirischen Unterliga Nord B auf dem zehnten Tabellenplatz. Ob die Georgener damit zufrieden sind? Wir wissen es nicht, haben aber mit Sektionsleiter Johannes Pojer gesprochen. ligaportal.at bat ihn um ein paar Minuten, um unter anderem auch Fragen zu Transfers zu beantworten und wie die Ziele für das Frühjahr aussehen. Zurzeit beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone acht Punkte. Sollten allerdings zwei Klubs den Gang in die Gebietsliga antreten müssen, kann es auch für St. Georgen eng werden.

Nicht unzufrieden

Insgesamt konnte USV St. Georgen 14 Zähler einfahren. Diese Ausbeute ergibt sich aus vier Siegen, zwei Remis und sieben NIederlagen. "Wir sind nicht unzufrieden", sagt Sektionsleiter Johannes Pojer. "Unser Ziel war es, im Mittelfeld zu überwintern. Davon sind wir von der Platzierung jetzt natürlich ein wenig entfernt, aber von den Punkten her fehlt nicht viel. Das lässt sich im Frühjahr geradebiegen." Ganz recht, auf den siebenten Platz und den Oberliga-Absteiger Proleb fehlen beispielsweise nur vier Punkte. "Allein daran sieht man, dass es in der Liga irrsinnig eng zugeht. Das heißt aber gleichzeitig auch, dass wir nach hinten genauso aufpassen müssen", so Pojer.

Keine Angst

Vor dem Abstiegsstrudel hat er keine Angst. "Der Vorteil ist, dass wir alles selbst in der Hand haben. Wir haben noch 13 Spiele und die können wir erfolgreich gestalten oder eben nicht", so Pojer. "Ich bin aber guter Dinge, dass wir da keine großen Probleme haben werden." Das größte Problem war im Herbst das Toreschießen und das möchte Georgen in der Vorbereitung auch lösen. Das Training beginnt übrigens in der letzten Jänner-Woche. Bis dorthin halten sich die Spieler selbst fit. Hallenturniere sind nicht verboten, der Verein stellt aber keine eigenen Teams.

Keine Neuzugänge

Neuzugänge sind nach Angaben Pojers nicht geplant. "Nein, in diese Richtung ist nichts geplant. Die Mannschaft hat genug Qualität, um unsere Ziele zu erreichen", so der Sektionsleiter. Es würde ein Spieler von einer Verletzung zurückkommen. Das sei dann aber auch schon alles.

von Redaktion

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